Blau, nicht grün

Buchseite und Rezensionen zu 'Blau, nicht grün' von Lyl Boyd
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Blau, nicht grün"

Theo glaubt beim Essen mit der Zeit zu gehen. Aber als er zusehen muss, wie der Wirt seiner Lieblingskneipe selbst vor veganen Currywürsten nicht zurückschreckt, platzt ihm der Kragen. Zum Leidwesen eines Gastes …

Eine Geschichte über moderne Ernährungstrends und die damit verbundenen Kontroversen – kritisch und mit einer gesunden Portion Sarkasmus garniert.

Eine Short Story mit 11.000 Zeichen.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:13
Verlag: BoD E-Short
EAN:

Rezensionen zu "Blau, nicht grün"

  1. Die heutigen Ernährungsformen und ihre Toleranz

    Theo besucht seinen Freund Ricky in seinem Lokal, sie tauschen sich über das Neuste aus. Theo erzählt das er sich jetzt Paleo ernährt und das seine Frau immer schlimmer wird. Die neue Lebensweise seiner Partnerin frustet ihn immer mehr. Diese ernährt sich vegan und ihm verbietet sie Fleisch in den Kühlschrank zu legen, den es könnte sich ja was auf ihr Gemüse übergreifen. Dieser ganze Frust entlädt sich dann, als ein Kunde erst Biokaffee Fairtrade bestellt und dann auch noch eine vegane Currywurst. Theo platzt der Kragen und er beschimpft den Kunden als Gemüsefresser wegen denen mal die Welt untergeht. Am nächsten Tag kommt die Polizei zu Ricky. Was ist passiert, sind sie ihm auf die Schliche gekommen?

    Meine Meinung:
    In dieser Kurzgeschichte geht es um unsere heutigen Ernährungsformen die von vegetarisch, vegan, bis zu frutarisch führt.
    Es geht aber auch um Bio und fairtrade und wie manche Kunden betrogen werden. Aber schlussendlich geht es um die Toleranz, man sollte einem jeden lassen wie und von was er sich ernährt. Das offene Ende das Lyl Boyd sehr gerne in seinen Geschichten verwendet, soll den Leser dazu animieren sich selbst Gedanken zu diesem Thema zu machen. Das Cover ein Blatt aus Kaffebohnen gelegt passt zu seinem Buch und ist gleichzeitig der Stil seiner Story to go Bücher. Mir hat diese Story sehr gut gefallen und ist sehr aktuell am Zeitgeschehen. Eine Geschichte die man mal schnell zu einem guten Bio-Fairtrade Kaffee genießen kann. Von mir 4 von 5 Sterne.

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