Baumgartner und die Brandstifter

Buchseite und Rezensionen zu 'Baumgartner und die Brandstifter' von Reinhard Kleindl
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Baumgartner und die Brandstifter"

Feuer! Und wo zur Hölle steckt Baumgartner?
In einem südsteirischen Dorf brennt ein Haus. Die ganze Familie befindet sich währenddessen auf der Hochzeit des Sohnes. Die bettlägerige Großmutter jedoch kommt in den Flammen um. Die Umstände sind mysteriös: Ein folgenschwerer Kabelbrand? Oder doch Vorsatz? Die Grazer Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen - doch vom leitenden Inspektor Baumgartner fehlt jede Spur. Nicht einmal seine Kollegen wissen, wo er sich aufhält, und kommen gegenüber der Presse in Erklärungsnöte. Also übernimmt Gregor Wolf den Fall und stößt schnell auf Indizien, die auf ein Verbrechen hindeuten. Offenbar hat die Familie Egger viele Feinde - und ganz offensichtlich versucht sie, den Ermittlern etwas zu verheimlichen. Dann taucht plötzlich Baumgartner wieder auf - in einem mehr als desolaten Zustand …

Knisternde Spannung und ein sehr spezieller Ermittler
Reinhard Kleindl spielt mit dem Feuer: eine dunkle Familiengeschichte, Großstadtflair, ein ebenso charismatischer wie geheimnisvoller Ermittler, Intrigen, Tempo - diese Zutaten machen "Baumgartner und die Brandstifter" zum brandheißen Tipp für Krimifans!

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>Mitreißend! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.<

>Endlich ist der zweite Baumgartner-Krimi da! Ich fand schon den ersten genial. Der zweite hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen! Definitiv eine Empfehlung!<

>Pures Krimivergnügen: gut gezeichnete Charaktere, eine durch und durch stimmige Handlung und eine außerordentlich rasante Erzählweise.<

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Der erste Baumgartner-Krimi von Reinhard Kleindl:
Gezeichnet

Format:Kindle Edition
Seiten:312
Verlag: Haymon Verlag
EAN:

Rezensionen zu "Baumgartner und die Brandstifter"

  1. 4
    16. Aug 2015 

    Die Mordgruppe

    Noch bevor die Hochzeit richtig angefangen hat kommt die Schreckensnachricht: Der Egger-Hof brennt und die bettlägerige Oma ist noch drin. Leider kann sie nicht mehr gerettet werden. Der kommissarische Leiter Gregor Wolf der Mordgruppe Graz beginnt mit den Ermittlungen. Schnell stellt sich heraus, dass Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann. So recht kommen die Nachforschungen nicht voran, denn Wolf ist bei den Kollegen zu Recht nicht sehr beliebt. Baumgartner, ihr eigentlicher Chef, bleibt allerdings zunächst verschwunden.

    Ganz eigene Ermittler tummeln sich hier. Wolf, der sich mit seiner rechten Gesinnung nicht wohl zu fühlen scheint und dennoch nicht ausbricht. Baumgartner, verschwunden und plötzlich wieder da, reichlich derangiert und von der Trennung von seiner Frau gezeichnet. Geheimnisvolle Hinweise, schwache Indizien und mehr und mehr Handlungsstränge, die sich anfangs nicht fügen wollen. Doch schnell wird die etwas skurrile Art der Beschreibungen sympathisch und man beginnt, sich in die Geschichte hinein zu fühlen. Irgendwann erahnt man einen Zusammenhang und mit immer größerer Anspannung erwartet man die weiteren Entwicklungen. Man leidet mit den Charakteren, man ist erleichtert, wenn sie gewissen Drogen entsagen, man ist ergrimmt, wenn sie es bei anderen nicht so gründlich tun, man hofft, dass der Fall eine Aufklärung erfahren wird und keine Fragen offen bleiben.

    Letztere Hoffnung wird schon fast natürlich enttäuscht, da es sich auch hier um einen Reihenband handelt. Das mag man dem Autor aber nicht übel nehmen, schließlich hat er mit diesem Fall überzeugt und es verstanden einen so an diesen Roman zu fesseln, dass man bedauert, ihn schon ausgelesen zu haben. Möge Herr Kleindl seinen Lesern noch ein paar weitere packende Abenteuer seines Inspektors Baumgartner bescheren.

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