Robert Menasse (* 21. Juni 1954 in Wien) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Robert Menasse studierte in Wien, Salzburg und Messina Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft und war 1976 Mitbegründer der Wiener Studentenzeitschrift Zentralorgan herumstreunender Germanisten.

Von 1981 bis 1988 lehrte er zunächst als Lektor für österreichische Literatur, später als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie an der Universität São Paulo in Brasilien. Seit seiner Rückkehr nach Wien arbeitet er als freier Schriftsteller.

Quelle: wikipedia.de

Rezensionen zu Robert Menasse

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Rezension zu Die Erweiterung Robert Menasse
4
von: wal.li - 13.11.2022
Bei der EU-Behörde in Brüssel bearbeiten einige der Beamten den Beitrittsprozess einiger Balkanstaaten. Allerdings geht es nicht so schnell voran wie von den Kandidaten insbesondere Albanien gewünscht. Der Präsident Albaniens hat gewissermaßen die Schnauze voll. Er will doch derjenige sein, der sein Land nach Europa führt. Doch der Apparat ist so langsam und immer gibt es neue Forderungen. Der...
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Rezension zu Die Erweiterung Robert Menasse
5
von: Circlestones Books Blog - 11.10.2022
„So geht Politik. Im Grunde ist Politik ein Spiel mit Kulissen, es ist wie im Theater: Vorne hast du symbolische Handlunge, dahinter die Technik.“ (Zitat Pos. 1276) Inhalt Begonnen hat alles mit dem Helm des Skanderbeg. Es ist ein ungewöhnlicher Helm mit einem Ziegenkopf auf dem Helmscheitel, zu sehen im Weltmuseum in Wien und ein Symbol für die Geschichte der Skipetaren in Europa. Der...
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Rezension zu Die Vertreibung aus der Hölle Robert Menasse
5
von: Matzbach - 26.02.2020
Selten hat mich ein Roman mehr überrascht und vor allem begeistert. Eher zufällig bin ich auf dieses Buch gestoßen, als ich nach dem Roman "Vienna" von Menasses Schwester Eva gesucht habe. Robert Menasse verknüpft in diesem Roman auf 485 Steiten die Lebensgeschichte Viktor Abravanels (seinem alter ego?) mit der seines jüdischen Vorfahren Samuel Menasseh, einem aus Portugal stammenden Amsterdamer...
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Rezension zu Die Hauptstadt: Roman Robert Menasse
5
von: Matzbach - 25.02.2020
Keine klassische Rezension, eher Gedanken zum Roman: Eigentlich ist es ein zutiefst trauriges Buch, das Robert Menasse mit "Die Hauptstadt" geschrieben hat. Warum traurig? Ganz einfach, er beschreibt das Scheitern einer schönen Utopie. Was hatten die Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg nicht für Hoffnungen in die Verpflichtung auf gemeinsame Werte gesetzt. Der Krieg, der Holocaust, das waren...
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Rezension zu Die Hauptstadt: Roman Robert Menasse
4
von: Mikka Liest - 01.01.2018
Brüssel, Hauptsitz der Europäischen Kommission, ihres Zeichens supranationales Herz der Europäischen Union und Hüterin der Verträge. Die EU-Kommissare werden zwar von ihren jeweiligen Regierungen nominiert, sollen aber nicht nur nationale Interessen vertreten, sondern die gemeinsamen Ziele der Union. Union – also Einheit! –, gemeinsame Ziele? Welch hehres Ideal. Doch Menasse zeigt in seinem Roman...
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Rezension zu Die Hauptstadt: Roman Robert Menasse
5
von: Querleserin - 16.11.2017
Worum geht es? Ein Schwein läuft durch Brüssel. Zuerst sieht es der Belgier David de Vriend, Holocaust-Überlebender, der nach 60 Jahren seine Wohnung verlässt, um in ein Altenheim zu ziehen. Karl-Uwe Frigge, Deutscher und EU-Beamter, der in der Generaldirektion Trade der Europäischen Kommission arbeitet, erblickt das Schwein von seinem Taxi aus. Fenia Xenopoulou, Beamtin in der Generaldirektion...
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Rezension zu Die Hauptstadt: Roman Robert Menasse
5
von: Anjuta - 13.10.2017
Vor 60 Jahren wurden die Römischen Verträge geschlossen, die den Weg hinein in die Europäische Union eröffneten. Die Entscheidung, auf dem Boden zerstörter, verfeindeter Nachbarstaaten, die sich jahrelang mit purer Feindschaft bekämpfend gegenüberstanden, eine europäische Staatengemeinschaft mit viel Gemeinsamkeit und vor allem mit einer demokratisch fundierten gemeinsamen Wertegrundlage zu bauen...
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Rezension zu Die Hauptstadt: Roman Robert Menasse
5
von: wal.li - 16.09.2017
Zum Jahrestag der Gründung der EU-Kommission soll Fenia Xenopoulou einen Festakt organisieren, mit dem sowohl eine Feier begangen werden soll als auch das Image der Kommission aufgebessert werden soll. Fenia, die im Grunde schnellstmöglich wieder von der Kultur weg will, beauftragt Martin Susman mit der Erstellung eines Konzepts. Zur gleichen Zeit zieht einer der letzten Überlebenden des...
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