John Fante (* 8. April 1909 in Boulder, Colorado; † 8. Mai 1983 in Woodland Hills, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller italienischer Abstammung.

1932 veröffentlichte John Fante seine erste Erzählung. Gefördert wurde er dabei von dem Kritiker Henry Louis Mencken, mit dem sich eine langanhaltende Korrespondenz entwickelte. 1938 erschien Fantes erster Roman „Wait until Spring, Bandini“ (dt. „Warte bis zum Frühling, Bandini“) und 1939 die Fortsetzung „Ask the Dust“ (dt. „Ich – Arturo Bandini“). Dieser Roman hatte großen Einfluss auf den amerikanischen Dichter und Schriftsteller Charles Bukowski, der später über sein Vorbild sagte: Fante war mein Gott.

Quelle: wikipedia.de

Bücher von John Fante chronologisch

Rezensionen zu John Fante

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Rezension zu Der Weg nach Los Angeles John Fante
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von: Helmut Pöll - 13.01.2018
Der 1909 in Colorado geborene und 1983 in Los Angeles verstorbene Schriftsteller John Fante gehört zur Riege jener Autoren, denen erst postum die literarische Anerkennung zuteil wurde, nach denen sie sich ein Leben lang vergeblich verzehrten. US-Kultautor Charles Bukowski, Fantes Bruder im Geiste, nannte ihn seinen "Gott". Wie Fante hat sich auch Bukowski mit dem Leben in gesellschaftlichen...
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Rezension zu Der Weg nach Los Angeles John Fante
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von: Momo - 07.01.2018
Spannende Eindrücke in der Leserunde, interessant, sich mit anderen LeserInnen auszutauschen. Ich werde am Ende dieser Buchbesprechung die Leserunde mit meinem Blog verlinken. Damit ich nicht alles nochmals schreiben muss, habe ich meine Argumente hier reinkopiert. Die späteren Argumente sind im Forum nachzulesen … ... denn die Leserunde ist noch nicht abgeschlossen. Es lohnt sich also, dort...
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Rezension zu Der Weg nach Los Angeles John Fante
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von: Sassenach123 - 07.01.2018
Konfus John Fantes Roman : Der Weg nach Los Angeles wurde als humorvoll angepriesen, die Figuren könne man sofort ins Herz schließen. Mit dieser Vorstellung begann ich den Roman, und wunderte mich, was mich dort erwartete...... Arturo Bandini schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Seine Mutter und seine Schwester Mona sind mehr oder weniger auf ihn angewiesen. In den 30er Jahren war es für...
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von: Renie - 03.01.2018
Wie bewertet man ein schlechtes Buch, dessen Autor man bisher als hervorragenden Schriftsteller erlebt hat, der sich aber in diesem Fall einen literarischen Fehltritt geleistet hat? Ganz klar: mit Bedauern, viel Grübelei, aber am Ende ehrlich. Denn schließlich gilt, nicht das Gesamtwerk zu beurteilen, sondern dieses eine Buch: "Der Weg nach Los Angeles" von John Fante. John Fante war ein...
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Rezension zu Der Weg nach Los Angeles John Fante
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von: Leseglück - 02.01.2018
Im Klappentext des Romans von John Fante: "Der Weg nach Los Angeles", das von Alex Copus ins Deutsche übersetzt wurde, erfährt man von dem besonderen Schicksal dieses Romans." Der Weg nach Los Angeles" war John Fantes Erstlingswerk, das er Mitte der 30er Jahre geschrieben hat und für das er damals keinen Verlag fand. Denn "zu provokant waren Thema und Sprache für das Amerika der 30er Jahre" Erst...
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Rezension zu Der Weg nach Los Angeles John Fante
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von: Literaturhexle - 31.12.2017
Im vergangenen Jahr las ich „1933 war ein schlimmes Jahr“ vom selben Autor. Ein Buch, das das Leben eines jungen Mannes während der amerikanischen Wirtschaftskrise schildert und mir alles in allem recht gut gefiel. Umso mehr freute ich mich über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Leserunde auf Whatchareadin, um auch dieses neu veröffentlichte Werk des Autors kennenzulernen. Das Buch erscheint...
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Rezension zu Der Weg nach Los Angeles John Fante
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von: Querleserin - 29.12.2017
Der erste Roman John Fantes fand zu Lebzeiten keinen Verleger. Geschrieben hat er es im Jahr 1935/36 im Alter von 25 Jahren und er hat den ersten Teil nochmals überarbeitet und stark gekürzt. Nach seiner Wiederentdeckung zu Beginn der 1980er verstarb Fante, so dass er seinen späten Ruhm nicht mehr erleben konnte. Seine Frau erinnerte sich dann an das vergessene Romanmanuskript "Der Weg nach Los...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
5
von: Atalante - 07.02.2017
1933 war ein schlimmes Jahr muss man lesen! Zum einen droht angesichts grassierender Potentatitis auch das Jahr 2017 so zu werden. Zum anderen stellt John Fante (1909-1983) das Schicksal von Einwanderern in den Mittelpunkt seines Romans. Der in Colorado geborene Schriftsteller aus einer Familie italienischer Migranten kannte deren Träume und Sehnsüchte ebenso so gut wie das Gefühl des Fremdseins...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
5
von: Bibliomarie - 30.01.2017
1933 ist das Jahr der großen Depression in den USA. Dominic Molise, 17, spürt die Auswirkungen ganz unmittelbar. Sein Vater ist seit Monaten arbeitslos und verbringt seine ganze Zeit in Billardsalons, die Mutter und Großmutter suchen Trost in endlosen Gebeten und Rosenkranzklappern. Dominic ist ein begabter Baseballspieler und sieht sich in seinen Gedanken schon fast an der Seite von Babe Ruth...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
5
von: Renie - 29.01.2017
"Ein Kultautor und sein vergessener Roman"! Das ist John Fante mit seinem Roman 1933 war ein schlimmes Jahr. Sogar das sonst so gespaltene Literarische Quartett war sich im Dezember bei der Bewertung dieses Romanes einig und hat sich zu einer 4:0-Wertung herabgelassen. Zu Recht. Selten hat mich ein Buch so begeistert. Schauplatz dieses Romanes ist eine amerikanische Kleinstadt am Fuß der Rocky...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
5
von: anne_weiss - 28.01.2017
John Fante ist eine Wiederentdeckung des Blumenbar-Verlags, und ich hatte mich gefragt, warum es gerade jetzt neu erscheint. Vielleicht, weil unsere Zeit so oft mit den Dreißigern verglichen wird? Oder einfach, weil der Autor ein literarisches Juwel ist? Wie auch immer, ich habe jede Seite genossen - in der großartigen Übersetzung von Alex Capus. Erzählt ist die Geschichte aus der Perspektive des...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
5
von: Momo - 26.01.2017
Wenn man 1933 liest, dann denkt man automatisch an das Dritte Reich Deutschlands. Nein, hier ist nicht das Dritte Reich Deutschlands gemeint, denn der Roman führt uns nach Amerika, wo zu dieser Zeit auch die Weltwirtschaftskrise grassierte. Der Roman behandelt die Geschichte eines 17-jährigen Schülers namens Dominic Molise, dessen Eltern recht einfache Leute sind und die schon in der dritten...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
4
von: parden - 25.01.2017
Gefangen in einer Kleinstadt am Fuß der Rocky Mountains in den dreißiger Jahren, wünscht sich der 17-jährige Dominic Molise nichts mehr, als ein Baseball-Star zu werden. Die großen Siege, die große Anerkennung, die große Liebe. Aber er kämpft stattdessen mit der italienischen Herkunft seiner Eltern und dem Druck, im Familienbetrieb mitzuarbeiten. Ziegelsteine zu stapeln ist nichts für ihn. Sein...
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Rezension zu 1933 war ein schlimmes Jahr John Fante
5
von: Querleserin - 24.01.2017
Inhalt Dominic Molise ist 17 Jahre alt, wohnt in Roper in Colorado, am Fuß der Rocky Mountains und ist der Sohn eines im Winter arbeitslosen Maurers, dessen Eltern aus Italien nach Amerika ausgewandert sind, weil sie sich dort ein besseres Leben erhofft haben. Sein Vater spielt Billard, um die 6-köpfige Familie über Wasser zu halten, seine Mutter betet Tag und Nacht und seine Großmutter weigert...
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