Daniel Kehlmann (* 13. Januar 1975 in München) ist ein österreichisch-deutscher[1] Schriftsteller. Er lebt in Wien, New York und Berlin.

Daniel Kehlmann ist der Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein Großvater war der expressionistische Schriftsteller Eduard Kehlmann, der in Wien gelebt hatte.

Ein internationaler Erfolg wurde im Jahr 2003 sein fünftes Buch Ich und Kaminski. Sein im Jahr 2005 erschienener Roman Die Vermessung der Welt wurde bei Kritik und Publikum zu einem der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur.

Quelle: wikipedia.de

Bücher von Daniel Kehlmann chronologisch

Rezensionen zu Daniel Kehlmann

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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
5
von: Anna_Kanina - 28.12.2023
Ich bin ja in der Regel immer sehr vorsichtig, wenn Bücher so sehr beworben oder gefeiert werden und sich gefühlt die halbe Welt einig ist, dass es sich um DAS Buch der Stunde handelt. Deshalb bin ich auch recht lange um das neue Buch von Daniel Kehlmann herumgeschlichen. Am Ende war ich dann aber doch einfach zu neugierig, um es nicht doch zu lesen. Am Ende hat mich das Buch sehr begeistert und...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
5
von: wal.li - 25.11.2023
Zur Zeit der großen Stummfilme hat er sich einen Namen gemacht, der österreichische Filmregisseur G. W. Pabst. Während der Machtergreifung der Nazis hatten er und seine Familie das Glück, gerade in Frankreich zu drehen. Sie schafften es von dort nach Los Angeles. Doch die Stadt der Engel und der Filmschaffenden in Amerika verlangten etwas, dem sich Pabst nicht fügen konnte. Auf einen Hilferuf der...
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5
von: dracoma - 20.11.2023
Mein Hör-Eindruck: Darf Kunst alles? Welche Möglichkeiten hatte ein Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus? Er konnte sich anpassen wie der Bildhauer Arnold Breker. Er konnte freiwillig oder unfreiwillig ins Exil gehen wie so viele. Oder aber er konnte ins sog. innere Exil gehen, d. h. der Künstler war weiterhin tätig, aber ohne die Partei und das Regime zu unterstützen. Zu dieser Gruppe...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
5
von: buchregal - 24.10.2023
Als die Nazis in Deutschland an die Macht kommen, dreht G. W. Pabst gerade in Frankreich. Da an eine Rückkehr nicht zu denken ist, macht er sich auf nach Hollywood, wo er auch eine Chance bekommt. Aber er kann seine Vorstellungen nicht durchsetzen und so wird der Film ein Flop. Damit ist er in dem Filmparadies gescheitert und kann auf keine Hilfe hoffen. Als er ein Telegramm von seiner kranken...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
4
von: cosmea - 22.10.2023
In seinem Roman “Lichtspiel“ erzählt Daniel Kehlmann das Leben des deutschen Regisseurs Georg Wilhelm Papst. Er wurde durch seine genialen Stummfilme bekannt, drehte in Frankreich, bevor er sich mit seiner Frau Trude und seinem Sohn Jakob in Hollywood niederließ – in der Hoffnung, an seine bisherigen Erfolge anknüpfen zu können. Sein erster Film war jedoch ein Misserfolg, und keiner konnte oder...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
5
von: RuLeka - 12.10.2023
Georg Wilhelm Pabst ist heute beinahe vergessen, dabei zählte er einst zu den Großen der Filmindustrie. Neben Lang, Murnau und Lubitsch war er einer der berühmtesten Regisseure der Weimarer Republik. Er gilt als Entdecker von Greta Garbo, die durch seinen Film „ Die freudlose Gasse“ zu Weltruhm kam. Nun hat Daniel Kehlmann, der schon mehrmals historische Figuren zu Protagonisten seiner Bücher...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
3
von: Bücherfreundin - 12.10.2023
Der Autor beschreibt in „Lichtspiel“ den - fiktiven - Werdegang des tatsächlich ehedem existierenden Filmregisseurs G.W.Papst. Er hält sich zunächst bewusst von Nazideutschland fern, doch nachdem er im Hollywood der dreißiger Jahre erfolglos bleibt, kehrt er - im Vertrauen auf die Zusagen, die ihm gemacht werden - nach Deutschland zurück und dreht dort seine Filme. In flüssiger Sprache, häufig...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
3
von: Bücherfreundin - 12.10.2023
Der Autor beschreibt in „Lichtspiel“ den - fiktiven - Werdegang des tatsächlich ehedem existierenden Filmregisseurs G.W.Papst. Er hält sich zunächst bewusst von Nazideutschland fern, doch nachdem er im Hollywood der dreißiger Jahre erfolglos bleibt, kehrt er - im Vertrauen auf die Zusagen, die ihm gemacht werden - nach Deutschland zurück und dreht dort seine Filme. In flüssiger Sprache, häufig...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
3
von: Bücherfreundin - 12.10.2023
Der Autor beschreibt in „Lichtspiel“ den - fiktiven - Werdegang des tatsächlich ehedem existierenden Filmregisseurs G.W.Papst. Er hält sich zunächst bewusst von Nazideutschland fern, doch nachdem er im Hollywood der dreißiger Jahre erfolglos bleibt, kehrt er - im Vertrauen auf die Zusagen, die ihm gemacht werden - nach Deutschland zurück und dreht dort seine Filme. In flüssiger Sprache, häufig...
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Rezension zu Lichtspiel Daniel Kehlmann
5
von: alasca - 10.10.2023
Lang, Zinnemann, Siodmak, Lubitsch – sie alle gingen nach Hollywood und hatten Erfolg. G. W. Pabst, in der Übergangszeit vom Stumm- zum Tonfilm auf einer Ebene mit Lang oder Murnau, lernt nie genug Englisch, um die Geldgeber in Hollywood von seinen Ideen zu überzeugen. Nach einem Misserfolg locken die Nazis mit unbegrenzter künstlerischer Freiheit – und Pabst kehrt „heim ins Reich“. Dann bricht...
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Rezension zu Tyll Daniel Kehlmann
4
von: Anjuta - 27.09.2019
Daniel Kehlmann entführt uns in seinem Roman „Tyll“ in das 17. Jahrhundert und reist mit unterschiedlichem Personal durch die vom Dreißigjährigen Krieg ausgelaugten Landschaften des heutigen Deutschlands. Es ist ein Episodenroman, in dem in jedem Kapitel mit immer wieder wechselndem Personal ein weiterer Aspekt dieser dunklen Zeit aufgedeckt wird. Verbindendes Element dabei ist der Gaukler Tyll...
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Rezension zu Tyll Daniel Kehlmann
5
von: Literaturhexle - 23.01.2018
Wie der Name schon sagt, spielt Tyll Ulenspiegel die Hauptrolle. Es handelt sich um einen Episodenroman, der im 30-jährigen Krieg spielt. Tyll taucht immer wieder auf: mal als wissbegieriger Junge, mal auf der Flucht , mal als berühmter Gaukler, mal als Hofnarr oder als Mineur im Kriegsgeschehen. Die Episoden sind nicht chronologisch geordnet, sie verdeutlichen aber die Greuel des Krieges, legen...
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Rezension zu Tyll Daniel Kehlmann
5
von: Querleserin - 01.01.2018
Worum geht es? "Der Krieg war bisher nicht zu uns gekommen." (S.7) Gemeint ist der 30-jährige Krieg (1618-1648), dessen verheerende Auswirkungen im Mittelpunkt des "Tyll" stehen. In diese Zeit hinein hat Kehlmann seinen Protagonisten versetzt, eine Sagengestalt, zu der es eine Quelle aus dem 14.Jahrhundert gibt und die zum fahrenden Volk gehört. "Wer mit einem Bänkelsänger reist, gehört zum...
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Rezension zu Du hättest gehen sollen Daniel Kehlmann
4
von: Xirxe - 30.05.2017
Ein kleiner Kurzurlaub soll es für das junge Ehepaar mit ihrem Kind sein, ein paar Tage in den Bergen in einem einsam gelegenen Haus. Der Vater schreibt an einem neuen Drehbuch und wie selbstverständlich hält er auch Alles fest, was sich während ihres Aufenthaltes ereignet. Die Streitereien zwischen ihm und seiner Frau, die Versöhnungen, die Beschäftigung mit dem Kind, seine Träume undundund....
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Rezension zu F Daniel Kehlmann
4
von: wal.li - 14.02.2016
Lange weiß Martin wenig von seinem Vater und seinen Halbbrüdern. Doch eines Tages treten Arthur Friedland und die Zwillinge Eric und Iwan in sein Leben. Eines Tages machen die vier einen Ausflug zu einer Hypnose-Show. Während der Vorstellung flüstert der Hypnotiseur Arthur etwas zu, was diesen veranlasst, die Kinder bei Martins Mutter abzuliefern und dann für lange Zeit zu verschwinden. Das...
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