Aus dem Dunkel: Psychothriller

Buchseite und Rezensionen zu 'Aus dem Dunkel: Psychothriller' von Leonie Haubrich
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Aus dem Dunkel: Psychothriller"

Nur kurze Zeit zum Einführungspreis!
Ein Blutbad in einem abgelegenen Kloster. Zwei verschwundene Töchter. Und eine Mutter, die niemals aufhört zu kämpfen.


Wenn die jahrelang verschollene Tochter plötzlich ohne Erklärung mit einem Baby vor der Haustür steht –
Jetzt hält Annegret einen Säugling im Arm und Riccarda ist wieder weg. Als einige Tage später Riccardas Kleidungsstücke auf einer Rheinbrücke gefunden werden, geht die Polizei von einem Suizid aus. Annegret gibt nicht auf. Gemeinsam mit Kommissar Steffen Noack, dessen Tochter ebenfalls verschwunden ist, begibt sie sich auf die Suche. Doch je tiefer Annegret in Riccardas Geheimnis eindringt, desto mehr fürchtet sie sich vor der Wahrheit …

Diskussionen zu "Aus dem Dunkel: Psychothriller"

Format:Taschenbuch
Seiten:210
EAN:9781973508434

Rezensionen zu "Aus dem Dunkel: Psychothriller"

  1. 5
    27. Dez 2017 

    Hoffnung besteht immer

    Annegret Wiesel hat vor Jahren nach dem spurlosen Verschwinden der eigenen Tochter den Verein "Schattenkinder" gegründet. Die Arbeit im Verein und der Trost anderer betroffener Eltern hält sie aufrecht und gibt ihr Kraft den Verlust der eigenen Tochter zu überstehen.

    Doch dann geschieht das Unfassbare. Es klingelt und Riccarda ihre Tochter steht vor der Tür. Sie ist nicht allein. Im Arm hält sie Sofie, ihr Baby. Annegret ist im ersten Moment völlig überfordert. Mehr noch, Riccarda hält ihr das Baby hin und sagt, sie muss sofort wieder weg. Dann ist sie auch schon verschwunden. Tage später findet die Polizei Riccardas Kleidung an einer Rheinbrücke. Man geht von Selbstmord aus, die Ermittlungen werden eingestellt. Für Annegret ist das keine Grund die Suche nach Riccarda aufzugeben.

    Auch in diesem Buch gelingt des Leonie Haubrich die Ängste, die Emotionen, die Befürchtungen die einer Mutter in so einer Situation durch den Kopf gegen, in Worte zu fassen. Sie beschreibt alles mit so mit einer Intensität, als wenn es meine eigenen Gedanken und Gefühle wären. Ihr gelingt es perfekt sich in die Gefühlswelt hineinzuversetzen und diese zu Papier zu bringen, so dass ich mich intensiv in Annegret hineinversetzen konnte und mitfühlen konnte. Dabei kommt die Spannung nicht zu kurz. Leonie Haubrich schafft es in brillanter Weise die Atmosphäre ihrer Schauplätze lebendig werden zu lassen und baut von Anfang an eine unglaubliche und atemberaubende Spannung auf, die sie bis zum Schluss aufrecht erhalten kann.

    Von mir gibt es für dieses Buch verdiente fünf Lesesterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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