The Atlas Six

Buchseite und Rezensionen zu 'The Atlas Six' von Olivie Blake
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5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Atlas Six"

Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie. Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan. Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:544
Verlag: FISCHER Tor
EAN:9783596707638

Rezensionen zu "The Atlas Six"

  1. Eine halbe Dimension

    Dieses Buch habe ich aus dem NetGalley Weihnachtskalender. Titel und Klappentext klangen spannend, aber letztlich wusste ich überhaupt nicht, was mich erwartet. Das Buch ist sehr speziell, das sollte man vielleicht vorab wissen. Das Setting ist gut ausgearbeitet, und besticht mit tollen Überschneidungen der magischen und nicht magischen Welt. Ich konnte mich sofort zurechtfinden und fand den gesamten Ablauf sehr unterhaltsam und faszinierend. Zudem wird die gesamte Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was den Leser, die Protagonisten besser kennenlernen lässt und einige Einblicke gibt in die Welt der Magie. Vom Ende war ich schwer enttäuscht, bis ich festgestellt habe, dass es sich hier um eine Trilogie handelt. Okay... dann ist es ein echt fieser Cliffhanger :).

    Alle Protagonisten sind nicht nur in sich sehr interessant aufgebaut, auch das Setting drumherum lässt den Leser so manches Mal nicht nur mit dem Kopf kreisen, sondern auch die Gedanken schwirren. Die Geschichte ist sehr kompakt, birgt sie doch nicht nur sechs , (wenn man die Nebenprotagonisten mitzählt sogar neun) Protagonisten, die der Leser sehr intensiv kennenlernen darf, sondern auch noch eine magische Welt. Und in dieser gibt es bestaunenswerte Fähigkeiten. Und innerhalb dieser Fähigkeiten spielen die Protagonisten nicht nur mit ihrem eigenen Leben, sondern trachten, der Tradition entsprechend, auch nach dem Leben der Mitbewerber. Dies ist verdammt viel Denkzeug und recht wenig Action.
    Aber es schärft den Blick des Lesers für die Welt und ist in sich ziemlich rund ausgedacht. Leider ist die Auflösung recht schnell ersichtlich (bei neun Protagonisten auch nicht weiter verwunderlich) , aber zumindest absolut logisch und deshalb nicht weiter tragisch.

    Der Schreibstil ist absolut mitreißend und durch den Perspektivenwechsel verliert das Buch nie an Spannung. Einzig einige Dialoge waren mir ein wenig zu verworren und abdriftend, aber insgesamt ist es ein Buch , dessen Fortsetzung ich schon auf die Liste geschrieben habe.

    Fazit: Ein tolles Buch, der etwas anderen Art, es spielt sozusagen in der 9 3/4 ten Dimension, oder so?
    Absolut klug , allerdings muss man sich als Leser drauf einlassen können.

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  1. Rezension zu The Atlas six

    Die große Bibliothek von Alexandria ist niemals zerstört worden, sie überlebte im Verborgenen seit Jahrtausenden, und hütet das Wissen der Menscheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier und Magierinnen die Möglichkeit dort zu studieren. Aber nur fünf von sechs Auserwählten hat nach der Initiation die Möglichkeit auf Reichtum, Macht und Weisheit, denn einer der Auserwählten wird nicht überleben.
    Um diese Möglichkeit kämpfen die beiden Physiomagier Libby Rhodes und Nico de Varona, die sich schon seit ihrer Universitätszeit nicht ausstehen können. Die Telepatin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, die die Kunst der Manipulation meisterlich beherrschen. Tristan Caine, Sohn eines Gangsters, der alle Illusionen durchschauen kann und Reina Mori, eine Naturmagierin. Zwischen ihnen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.

    The Atlas six – Wissen ist tödllich ist der erste Teil der Dark-Academia-Reihe von Olivie Blake.

    Sechs junge Magier und Magierinnen, die besten ihrer Generation bekommen die Chance an der großen Bibliothek von Alexandria zu studieren. Diese wird seit Jahrtausenden von einer Geheimgesellschaft geschützt. Alle zehn Jahre rekrutieren sie neuen Nachwuchs um die Bibliothek zu schützen. Nicht nur in ihren Fähigkeiten unterscheiden sich die sechs auch ihre Charaktere sind sehr unterschiedlich, so das Konfrontation, Kampf und Misstrauen von Anfang an ihr Begleiter ist. Die unterschiedlichen Charaktere sind mal mehr, mal weniger sympathisch angelegt, auch wenn alle ihre eigenen Part in der Geschichte bekommen, sind für mein Empfinden doch Libby und Nico die Hauptcharaktere. Sie nehmen den meisten Raum ein und man lernt sie als Leser am besten kennen. Auch die anderen haben ihren Part und so erfährt man so einiges von ihnen, bleiben für mich aber etwas blasser als Libby und Nico.

    Die Geschichte selbst empfand ich spannend erzählt und ich konnte gut in sie eintauchen. Die Idee mit der versteckten Bibliothek, die so die Jahrhunderte überstanden hat, hat mich sofort angesprochen. Auch der Kampf um einen Studienplatz klang reizvoll und die Umsetzung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die eine oder andere Überraschung wartet am Ende auf den Leser mit dem ich erstmal so nicht gerechnet habe. Da es der erste Teil der Reihe ist, bleiben doch einige Fragen offen und lassen mich als Leser doch ziemlich neugierig zurück, und nun heißt es warten bis zur Veröffentlichung des nächsten Teils.

    Mein Fazit:

    Ein gelungener Auftakt der Reihe, die mich mit ihrer Geschichte und den Charaktere für sich einnehmen konnte

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