Antayawar: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 3

Buchseite und Rezensionen zu 'Antayawar: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 3' von Sabrina Zelezný
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Inhaltsangabe zu "Antayawar: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 3"

Diskussionen zu "Antayawar: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 3"

Format:Taschenbuch
Seiten:72
EAN:9783943295788

Rezensionen zu "Antayawar: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 3"

  1. Spannend und sehr interessant

    Die Brüder Arcadio und Basilio reisen von Lima in das Hochland der Anden um in einem kleinen Dorf die Hacienda ihres Vaters herzurichten. Die beiden Brüder hatten dort die ersten Jahre ihres Lebens verbracht, aber sie können sich fast nicht an diese Zeit erinnern. Als sie in dem Dorf ankommen, schlägt ihnen Hass und Ablehnung entgegen. Warum wollen sie die Dorfbewohner sofort wieder loswerden? Hat das etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun? Und wer ist Tito mit dem weißen Lama, der ständig auftaucht und die beiden Brüder mit bösen Blicken bedroht?

    Der 3. Teil der Gaia-Reihe hat mir bis jetzt am Besten gefallen. Die Geschichte führt uns in das Hochland der Anden, in ein Dörfchen, das noch richtig altertümlich wirkt. Es sind einfache Menschen, die hier leben. Menschen, die die alten Traditionen bewahrt haben und die allem Neuen misstrauisch gegenüber stehen.

    Gleich als ich die beiden Brüder kennenlernte, dachte ich, dass Arcadio wunderbar an diesen Ort passen würde, während Basilio sich aufführte wie ein altertümlicher Großgrundbesitzer für den die Einheimischen nur billige Arbeitskräfte darstellen und für ihn nicht viel mehr als Dreck sind. Da ist es ja auch ganz klar, wem meine Sympathien gehören.

    Kurz nach der Ankunft geschehen unheimliche Dinge und die Geschichte zog mich sofort in ihren Bann. Es wird Bezug auf alte Legenden und Bräuche genommen, was wirklich richtig interessant war. Darum vergebe ich für diese tolle Story, die von mir aus gerne noch 100 Seiten mehr haben könnte, 5 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung für alle. Und jetzt bin ich schrecklich gespannt auf Band 4.

    © Beate Senft

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