Acqua Mortale: Ein Piemont-Krimi

Buchseite und Rezensionen zu 'Acqua Mortale: Ein Piemont-Krimi' von Giulia Conti
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Acqua Mortale: Ein Piemont-Krimi"

Diskussionen zu "Acqua Mortale: Ein Piemont-Krimi"

Autor:
Format:Broschiert
Seiten:288
Verlag: Atlantik
EAN:9783455012378

Rezensionen zu "Acqua Mortale: Ein Piemont-Krimi"

  1. Giftmord im Piemont

    Eigentlich sollte Simon Strasser die Ostertage mit seiner Freundin Luisa verbringen, doch die ist beruflich eingespannt. Doch dann bricht der Reisproduzent Franco Borletti beim Halbmarathon tot zusammen. Er wurde vergiftet, ausgerechnet mit dem Mittel, das für einen Skandal sorgte. Verdächtige gibt es zuhauf. Darunter ist auch die Noch-Ehefrau des Toten. Außerdem hatte Borletti eine deutsche Freundin, so dass Kommissarin Carla Moretti wieder einmal Strassers Hilfe braucht.
    Dies ist der dritte Fall für den ehemaligen Polizeireporter und Halbitaliener Simon Strasser aus Frankfurt, der sich nun am Lago d`Orta niedergelassen hat und dort sehr wohl fühlt. Wie schon bei den Vorgängerbänden, verläuft dieser Krimi recht ruhig. Dafür kann das Buch mit tollen Beschreibungen den Örtlichkeiten punkten, so dass Urlaubsfeeling aufkommt. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
    Strasser genießt das Leben, denn er ist nun freiberuflich tätig und kann sich seine Zeit gut einteilen. Seine Freundin Luisa lebt und arbeitet weiterhin in Frankfurt, so dass sie eine Fernbeziehung haben. Es wird Strasser aber nicht langweilig, denn er ermittelt gerne und unterstützt Carla Moretti, die nicht immer begeistert ist, wenn er seine Alleingänge durchzieht. Das wird dieses Mal nicht nur für Strasser gefährlich.
    In diesem Fall gibt es viele Verdächtige, die unterschiedliche Motive haben, sauer auf den toten Franco Borletti zu sein. Am Ende löst sich alles auf, wenn auch Kommissar Zufall ein wenig mithilft.
    Mich hat dieser Krimi wieder gut unterhalten.

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