Achtzehn

Inhaltsangabe zu "Achtzehn"
Ein würdiger Nachfolger, der zugleich auf eige- nen Beinen steht. Mit Leidenschaft erdacht und mit Herzblut aufs Papier gebracht ... So ist sie, die Welt von Achtzehn. Mit Bedacht zusammengestellt, dich zu unter- halten und in eine andere Welt zu entführen. Voll Sehnsucht, endlich von dir gelesen zu werden ... Hier kommt Achtzehn.


Gelungene Fortsetzung
Lyl Boyd hat wieder zugeschlagen *g*.
Offenbar hat der Autor, dessen bisher veröffentlichte Geschichten bis Ende 2017 ausschließlich digital vorlagen, die Zeichen der digitalen Apokalypse erkannt und will mit den nach und nach auch in gedruckter Form erhältlichen Kurzgeschichten einem Supergau vorbeugen – denn was nützen die schönsten digitalen Texte, wenn eines Tages die Technik versagt und alles im Nirwana verschwindet? Darum hat er dem gelungenen Bändchen „Siebzehn“ Ende letzten Jahres einen ebenbürtigen Nachfolger, nämlich „Achtzehn“ beschert. Aufmerksame Leserinnen und Leser werden anhand der Titel das Erscheinungsjahr erkennen :-).
Ähnlich wie bei „Siebzehn“ gibt es auch in „Achtzehn“ sechs Kurzgeschichten. Fünf davon liegen bereits in digitaler Form vor; die letzte Geschichte („Bunt“) war bis dato unveröffentlicht – ein zusätzlicher Anreiz, sich die gedruckten Exemplare anzuschaffen!
Die Geschichten in „Achtzehn“ sind meiner Meinung nach dieses Mal zum Teil etwas „sperriger“, was aber auch an den durchaus anspruchsvollen Inhalten liegt. Lyl Boyd versteht es nämlich wie kaum ein anderer Kurzgeschichtenerzähler, kritisch-ironisch auf bestimmte gesellschaftliche Eigenarten hinzuweisen und sie gekonnt und ohne erhobenen Mittelfinger „auf´s“ Korn zu nehmen.
Diese Geschichten sind in „Achtzehn“ enthalten:
- Schwester Nancy
- Seemannsgarn
- U-Haft
- Blau, nicht grün
- Sapiosexuell
- Bunt
Ich freu mich auf „Neunzehn“ *g*.
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