Ach, Meno!: Eine Wechseljahre-Beraterin macht Mut

Buchseite und Rezensionen zu 'Ach, Meno!: Eine Wechseljahre-Beraterin macht Mut' von Ellen Cornely-Peeters
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Inhaltsangabe zu "Ach, Meno!: Eine Wechseljahre-Beraterin macht Mut"

Diskussionen zu "Ach, Meno!: Eine Wechseljahre-Beraterin macht Mut"

Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783462001181

Rezensionen zu "Ach, Meno!: Eine Wechseljahre-Beraterin macht Mut"

  1. Gelungener Ratgeber

    Inhalt: Ein vielseitiger und detaillierter Ratgeber auf dem Weg in eine neue Lebensphase Wenn man plötzlich das Gefühl hat, glühende Kohlen unter dem Stuhl zu haben und sich dies mehr als der Vorbote der Hölle als ein laues Urlaubslüftchen anfühlt, dann stellt sich die Frage: Wechseljahre?

    Vieles kennt man nur vom Hörensagen. Man selbst ist ja noch nicht betroffen, ist noch nicht alt. Mich hat es tatsächlich "eiskalt" heiß erwischt und just in diesem Moment hatte ich das Glück, diesen Tour-Guide durch die Wechseljahre zu finden.
    Die Wechseljahre-Beraterin Ellen Cornely-Peeters hat einen sehr detaillierten und interessanten Ratgeber geschrieben, der anschaulich durch Fallbeispiele, Hilfestellungen zur Selbsthilfe, Ernährungsratgeber und Fitnessanregungen ein breit gefächertes Spektrum an Informationen bereithält.

    Vor allem tut es gut, dass man mit diesen Symptomen nicht allein ist. Laut Autorin sind es 16 Millionen Frauen zwischen 38 und 65 Jahren. Ob es um Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen oder Gelenkschmerzen geht, hier kennt sich jemand aus und gibt nachvollziehbare und verständliche Tipps.

    Besonders hilfreich für schnelle Hilfe ist das im Anhang zu findende Glossar mit den 100 meistgestellten Fragen & Antworten rund um die Wechseljahre.

    "Früher oder später begeben sich alle Frauen auf die Reise. Jede auf ihre Weise, in ihrem eigenen Tempo, mit ihren ganz persönlichen Erlebnissen. Auch wenn gefühlt nie die (richtige) Zeit für die Wechseljahre ist."

    Gezielt kann man sich auch einzelne Kapitel herausgreifen und wird ausführlich informiert. Eine Prise Humor darf bei all den sachlichen Betrachtungen nicht fehlen. Vor allem wird mit dem Negativimage der Übergangszeit abgerechnet.

    Wir dürfen so sein wie wir sind, denn unser Körper bestimmt, wo es lang geht. Oder wie die Autorin schreibt: "Das Ende deiner Tage ist nicht das Ende aller Tage."

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