Mopswinter

Buchseite und Rezensionen zu 'Mopswinter' von Martina Richter
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Mopswinter"

Mopsdetektiv Holmes ermittelt in seinem neuen Fall

Ein außergewöhnlich langer und schneereicher Winter hat das Albdorf Knieslingen fest in seinem eisigen Griff. Die Tourismusbranche freut sich, denn die gut gespurten Loipen des kleinen Ortes werden ausgiebig genutzt. Doch an einem herrlichen Wintertag wird die Idylle durch einen heimtückischen Mord jäh zerstört: Ein Langläufer wird in der Loipe erschossen.
Ausgerechnet der kluge Mopsdetektiv Holmes findet mit seiner Familie die Leiche und so steht es außer Frage, dass er bei den Ermittlungen wieder einmal mitmischt. Kommissar Gerlach und Holmes bester Freund, Kommissar Waterson, bauen auf seine gute Spürnase und seinen Charme. Sie werden wieder einmal nicht enttäuscht, aber die Hinweise, die Holmes findet, helfen zuerst einmal nicht weiter - im Gegenteil, der Fall wird immer rätselhafter.
Ein weiterer Anschlag setzt die Ermittler immer mehr unter Druck, da passt es gar nicht, dass es bei Waterson privat drunter und drüber geht. Warum nur verhält sich seine Freundin Jacki so merkwürdig? Gut, dass Holmes` hübsche Freundin Mathilda, die Försterhündin, ihm dieses Mal mit Rat und Tat zur Seite steht, denn nach einer kurzen Tauwetterperiode bringt ein erneuter Wintereinbruch alle Langlauf-Fans in große Gefahr.

Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos, sagt Loriot. Mops Holmes ergänzt, einen Mord ohne Mops aufzuklären ist unmöglich.

Ein heiterer Hundekrimi

Format:Kindle Edition
Seiten:146
Verlag: Midnight
EAN:

Rezensionen zu "Mopswinter"

  1. Ein Leben ohne Mops....

    Jeder Sherlock braucht seinen Watson. Erst recht, wenn Holmes in diesem Fall ein Mops ist und die dummen Menschen einfach nicht mit ihm kommunizieren können. Gut dass er dafür seinen Kumpel Johannes Waterson hat, einen jungen Kriminalbeamten, der meistens auf Mops Holmes hört und ihn auch versteht. In dieses Fall muss Holmes seine Spürnase beweisen, denn ohne die hätten die Menschen die wichtigen Spuren an diesen Morden an der Loipe gar nicht erst wahrgenommen.
    Dieser Hundekrimi ist ganz aus der Perspektive eines Mops erzählt und die ist nicht die schlechteste. Der Krimi ist vergnüglich und flott erzählt, es liegt gar nicht an der Spannung, die sich langsam entwickelt, - die Zahl der Verdächtigen ist überschaubar und die Motivlage eindeutig – es die Weltsicht aus dem Blickwinkel von Holmes, aus dem der Leser sein Vergnügen an diesem Buch zieht. Für Hundeliebhaber und solche die es noch werden wollen, hat Holmes eine Menge Erkenntnisse zu menschlichem und tierischem Verhalten beizusteuern. Holmes erobert nicht nur im Buch im Flug die Herzen, auch beim Leser wird sich der Effekt schnell einstellen. Dabei spielt die Krimihandlung nur die zweite Rolle, aber das wird der Leser nicht anders erwarten. Die meisten menschlichen Figuren bleiben recht flach und eindimensional und ihre Handlungen und Beweggründe sind nicht immer schlüssig. Dafür ist das tierische Personal sehr viel liebevoller beschrieben. Das Buch ist eine unterhaltsame und vergnügliche Lektüre für den Feierabend mit viel mopsiger Gemütlichkeit

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  1. Langlaufen ist gefährlich und Holmes ermittelt wieder

    Ein Schuss fällt im Morgengrauen und ein Langläufer stürzt in die Loipe und ist tot.
    Marlene Schuster und Mirko Dobric wollen mit dem Möpsen einen schönen Ausflug im Schnee machen und entdecken dabei den Toten.
    Es handelt sich um Gernot Tuffner einen Angestellten der Bank. Während Marlene und der Mopspapa Marquez bei der Leiche bleiben,
    holen die anderen Hilfe, dabei wird Marquez aus Versehen von einem Jäger am Kopf getroffen.
    Nun ermittelt die Polizei und Holmes, er entdeckt dann auch am Unfallort eine Pfauenfeder.
    Einige Tage später kommt es erneut zu einem Zwischenfall auf einer anderen Loipe wo der Mathematiklehrer Hr. Balz durch eine Kugel
    am Oberarm getroffen wurde und wieder findet Holmes einen weiteren Hinweis.
    Haben wir es in Knieslingen etwa mit einem Serienverbrechen zu tun?? Den einige Tage später kommt es zu einem erneuten tödliche Schuss.
    Die Polizei tappt jedoch weiterhin im Dunkeln während Holmes Spürnase schon einige interessante Hinweise erschnüffeln konnte.
    Da er ja bei seinem letzte Fall so erfolgreich bei der Polizei mithelfen konnte, wird er auch immer wieder von Kommissar Waterson zur
    Ermittlungsarbeiten mitgenommen.
    Holmes ist dann schlussendlich auch derjenige der den wichtigen Hinweis im Fall "Loipe" erschnüffelt und diesen Fall dann zum Ende bringt.

    Meine Meinung:

    Ich kannte den ersten Teil nur von der Leseprobe und habe mich jetzt sehr gefreut den 2 Teil lesen zu dürfen.
    Am Anfang musste ich mich zwar kurz an die vielen verschiedenen Namen gewöhnen, aber die hatte man dann mit der Story relativ schnell drin.
    Natürlich ist es jetzt kein anspruchsvoller Krimi der uns hier präsentiert wird, aber für die entspannende Lektüre am Abend ist sie bestens geeignet.
    Auch die humorvolle Art die Martina Richter dieses Buch schreibt lässt einem dieses kurzweilig erscheinen, was es durch die wenigen Seiten (146 Seiten) auch ist. Deshalb hatte ich dieses Buch auch in 2 Abenden gelesen und war total angetan von der Mopsfamilie.
    Niemals hätte ich mir vorstellen können das ein Mops irgendwie ermitteln könnte, aber duch die herrliche Beschreibung der Autorin klappt da ganz gut.
    Auch das gelungene Cover mit dem Mops Holmes in einem Winterpulli gefällt mir sehr gut, ein gelungener 2 Teil.

    Von daher von mir 4 von 5 Sternen

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