Stefan Zweig (* 28. November 1881 in Wien; † 23. Februar[1] 1942 in Petrópolis, Bundesstaat Rio de Janeiro, Brasilien) war ein österreichischer Schriftsteller.
Stefan Samuel Zweig war ein Sohn des wohlhabenden jüdischen Textilunternehmers Moritz Zweig und dessen Gattin Ida Brettauer. Er wuchs in Wien auf.
Am 18. Februar 1934, wenige Tage nach dem Februaraufstand der Sozialdemokraten gegen den austrofaschistischen Ständestaat, durchsuchten vier Polizisten das Haus des erklärten Pazifisten Stefan Zweig, da er denunziert worden war, dass sich in seinem Haus Waffen des Republikanischen Schutzbundes befänden.[7] Zweig merkte zwar, dass die Durchsuchung nur pro forma durchgeführt wurde, dennoch war er davon tief betroffen und stieg zwei Tage danach in den Zug und emigrierte nach London.
In der Nacht vom 22. zum 23. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig in Petrópolis (bei Rio de Janeiro) mit einer Überdosis Veronal das Leben. Depressive Zustände begleiteten ihn seit Jahren. Der Totenschein nennt als Zeitpunkt des Todes 23. Februar 1942, 12 Uhr 30, und als Todesursache „Einnahme von Gift – Suizid“.
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