Mathias Nolte (* 1952 in Reinbek) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.
Nolte ist der Sohn des Journalisten und Schriftstellers Jost Nolte. Der gelernte Verlagsbuchhändler war als Journalist tätig und schrieb für Bunte, Tango und Die Welt. Er war Chefredakteur von Forbes und Ambiente.
Noltes erster Roman Großkotz, 1984 erschienen, wurde von der Kritik sehr kontrovers aufgenommen. So schrieb Hartmut Schulze im Spiegel: „Mathias Nolte und sein Buch verdienen keine Beachtung und kriegen sie doch.“ Der Kritiker Volker Hage hingegen attestierte dem Autor „eine bemerkenswerte erzählerische Sicherheit“ und lobte den „äußerst unterhaltsamen Roman“.
Im März 2007 erschien Noltes zweiter Roman Roula Rouge, der von der taz und auch vom Spiegel positiv bewertet wurde: „Ein hinreißender Liebesroman zwischen Charlottenburg und Prenzlauer Berg, zwischen Stillstand und Aufbruch.“