Jürgen Seibold (* 11. März 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.
Jürgen Seibold begann seine berufliche Laufbahn als freier Mitarbeiter bei der regionalen Tageszeitung Winnender Zeitung und arbeitete danach als Volontär, später als Redakteur bei der Eßlinger Zeitung. 1983 wurde er freier Journalist und schrieb für verschiedene Tageszeitungen, wie der Süddeutschen Zeitung, der Stuttgarter Zeitung, Saarbrücker Zeitung, der Berliner Morgenpost, der Neuen Presse Hannover, der Sächsischen Zeitung, der Augsburger Allgemeinen oder in den Kieler Nachrichten und für die Rundfunksender SDR und SR. Er war über mehrere Jahre freier Mitarbeiter beim Stern und schrieb unter anderem für Harper’s Bazaar, Penthouse, Bunte, Wiener, Schweizer Illustrierte, Motorrad, Video, Audio, tip Berlin oder Computer Bild. Seibold ist zudem Gründer von „Seibold Medien“, einem Verlag für Mediengestaltung.
Seit 1989 veröffentlichte Seibold eine Reihe von Musikerbiografien, u. a. über Bryan Adams, U2, Peter Gabriel, Phil Collins, Prince, a-ha, Depeche Mode, Peter Maffay, The Rolling Stones, Die Toten Hosen und die Kelly Family. Er verfasste zudem Sachbücher über Filmthemen, Musikerporträts für CD-Booklets und CD-/DVD-Kritiken und war an diversen Internet-Projekten beteiligt.
Jürgen Seibold ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt mit seiner Familie im Rems-Murr-Kreis. Dort spielen auch seine ersten beiden Kriminalgeschichten. In Endlich ist er tot (2007) ermittelt die Kripo Schorndorf in ländlicher Umgebung im Wieslauftal. Endlich Richtfest (2008) spielt in verschiedenen Neubaugebieten zwischen Winnenden, Waiblingen und Schorndorf.