John Irving ist ein amerikanischer Schriftsteller, der am 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire geboren wurde. Er studierte an der Universität von Pittsburgh und der Universität von New Hampshire und begann anschließend als Schriftsteller zu arbeiten.

Irving ist vor allem durch seine großen, komplexen Romane bekannt geworden, die oft mehrere Generationen und Schauplätze umfassen und sich durch ihren Humor und ihre ungewöhnlichen Plots auszeichnen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Garp und wie er die Welt sah.", "Owen Meany" und "Das Hotel New Hampshire". Alle seiner bisher 14 Romane wurden zu Weltbestsellern, was Irvong damit zu einem der erfolgreichsten lebenden Autoren macht.

Sein Roman "Gottes Werk und Teufels Beitrag" wurde von Lasse Hallström verfilmt und brachte Irving im Jahr 2000 einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ein.

Irving hat auch zahlreiche Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht und war als Lehrer tätig. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den National Book Award und den O. Henry Prize.

Er lebt heute in Toronto, Kanada und Vermont, USA.

Rezensionen zu John Irving

Vollständige Rezension zu 'Witwe für ein Jahr (detebe)' von John Irving lesen
Rezension zu Witwe für ein Jahr (detebe) John Irving
5
von: münchnerkindl - 25.03.2022
"Witwe für ein Jahr" war mein erster Roman von John Irving nach sehr langer Zeit. Ich war ein wenig unsicher ob ich es durchhalten würde dieses umfangreiche Buch mit über 700 Seiten zu lesen. Tatsächlich hätte ich mir keine Gedanken darüber machen müssen, denn bereits von der ersten Seite an, ja vom ersten Satz an hatte mich dieser Roman in seinen Bann gezogen. Das Geschehen ist in mehrere...
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Vollständige Rezension zu 'Zirkuskind (detebe, Band 22966)' von John Irving lesen
Rezension zu Zirkuskind (detebe, Band 22966) John Irving
5
von: Querleserin - 21.12.2018
In einer Vorbemerkung weist Irving die Leser*innen darauf hin: "Dieser Roman handelt nicht von Indien. Ich kenne Indien nicht. Ich war nur einmal dort, knapp einen Monat." (13) Die Fremdartigkeit des Landes habe ihn verblüfft und es bliebe ihm fremd, so wie sein Protagonist Farrokh Daruwalla ebenfalls ein Fremder bleibt - in Indien und Kanada. Mit 17 Jahren wurde er von seinen Eltern zur...
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Vollständige Rezension zu 'Bis ich dich finde (detebe)' von John Irving lesen
Rezension zu Bis ich dich finde (detebe) John Irving
4
von: Querleserin - 03.08.2018
Den umfangreichen Roman Irvings, von dem ich noch eine alte Ausgabe des Diogenes-Verlages besitze, habe ich gemeinsam mit @Momo gelesen, wobei wir ihn gesplittet haben. Die erste Teil - Ende Juni, die restliche 580 Seiten im Juli. Aufgrund der Pause fiel es mir zunächst schwer wieder in die Handlung hineinzufinden, doch beim Weiterlesen zog mich die Geschichte wieder in ihren Bann und es zeigte...
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Vollständige Rezension zu 'In einer Person' von John Irving lesen
Rezension zu In einer Person John Irving
5
von: Querleserin - 08.06.2017
Inhalt Der Schriftsteller William Abbott, fast 70 Jahre, blickt als erzählendes Ich auf sein bewegtes Leben zurück. Chronologisch erzählt er von seiner frühen Jugend bis ins Jahr 2010, greift immer wieder vor, weckt Neugier und springt zurück. Geboren wird er im März 1942 als William Dean. Sein Vater, William Francis Dean, kämpft im 2.Weltkrieg als "Codeknacker ", heiratet 1943 seine Mutter Mary...
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Vollständige Rezension zu 'Straße der Wunder' von John Irving lesen
Rezension zu Straße der Wunder John Irving
5
von: Querleserin - 17.02.2017
Inhalt "Hin und wieder legte Juan Diego Wert darauf klarzustellen: `Ich bin Mexikaner - ich bin in Mexiko geboren und auch dort aufgewachsen.´ In letzter Zeit hatte er sich jedoch angewöhnt zu sagen: ´Ich bin Amerikaner - ich lebe seit vierzig Jahren in den USA.´ (...) Nie sagte er, er sei mexikanischstämmiger Amerikaner. Was nicht nur daran lag, dass Juan Diego dieses Etikett missfiel, denn...
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Vollständige Rezension zu 'Die vierte Hand' von John Irving lesen
Rezension zu Die vierte Hand John Irving
5
von: Querleserin - 04.02.2017
Inhalt Patrick Wallingford wird als besonders gut aussehender Mann beschrieben, der eine unfehlbare Wirkung auf Frauen hat und den man durchaus als Casanova bezeichnen kann. Er handelt, ohne auf die Folgen zu achten, und ist für eine wenig seriöse Nachrichtensendung als Journalist tätig. Er lebt in New York, Ende des letzten Jahrhunderts. Während einer Recherche in einem indischen Zirkus kommt es...
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Vollständige Rezension zu 'Straße der Wunder' von John Irving lesen
Rezension zu Straße der Wunder John Irving
4
von: ina66 - 20.05.2016
Durch und durch ein echter Irving Seit vielen Jahren bin ich ein Fan von John Irving, und sein neuestes Buch Straße der Wunder hat mich im Großen und Ganzen nicht enttäuscht. Im Mittelpunkt stehen der zu Beginn 14-jährige Mexikaner Juan Diego Guerrero und seine ein Jahr jüngere Schwester Lupe. Sie wachsen auf einer Müllkippe in Oaxaca auf und leben bei Rivera, dem Chef der Müllhalde. Mexiko 1970...
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Vollständige Rezension zu 'Straße der Wunder' von John Irving lesen
Rezension zu Straße der Wunder John Irving
4
von: Renie - 18.05.2016
Müllkippenkinder, Geistliche, Transvestiten, Löwenbändiger und ein Mädchen, das Gedanken lesen kann .... Dies sind nur einige der Charaktere aus John Irving's Roman "Straße der Wunder". Schräge Typen findet man in all seinen Romanen und sind mit ein Grund, warum ich Irving's Geschichten mag. Wenn dann noch Sarkasmus und ein großes Maß an Situationskomik in einem Irving-Roman zu finden sind, bin...
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