John Irving ist ein amerikanischer Schriftsteller, der am 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire geboren wurde. Er studierte an der Universität von Pittsburgh und der Universität von New Hampshire und begann anschließend als Schriftsteller zu arbeiten.

Irving ist vor allem durch seine großen, komplexen Romane bekannt geworden, die oft mehrere Generationen und Schauplätze umfassen und sich durch ihren Humor und ihre ungewöhnlichen Plots auszeichnen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Garp und wie er die Welt sah.", "Owen Meany" und "Das Hotel New Hampshire". Alle seiner bisher 14 Romane wurden zu Weltbestsellern, was Irvong damit zu einem der erfolgreichsten lebenden Autoren macht.

Sein Roman "Gottes Werk und Teufels Beitrag" wurde von Lasse Hallström verfilmt und brachte Irving im Jahr 2000 einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ein.

Irving hat auch zahlreiche Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht und war als Lehrer tätig. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den National Book Award und den O. Henry Prize.

Er lebt heute in Toronto, Kanada und Vermont, USA.

Rezensionen zu John Irving

Vollständige Rezension zu 'Der letzte Sessellift' von John Irving lesen
Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
3
von: milkysilvermoon - 23.07.2023
Aspen im US-Bundesstaat Colorado: Adam Brewster wächst bei seiner Großmutter auf. Seine Mutter Rachel, eine talentierte Skifahrerin, sieht er nicht besonders oft. Seinen Vater kennt Adam nicht. Doch er würde gerne herausfinden, wer dieser ist. Das ist allerdings nicht das Einzige, was in seiner Familie ungewöhnlich ist… „Der letzte Sessellift“ ist ein Roman von John Irving. Meine Meinung: Der...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
5
von: Lesehorizont - 20.07.2023
Als langjähriger bekennender Irving-Fan habe ich dem Erscheinen dieses Romans lange entgegen gefiebert. Irving ließ seine Fans so lange auf diesen neuen Roman warten wie meines Wissenes noch nie zuvor. Die Arbeit an einem Regiebuch kam dazwischen, sicher auch der Anspruch, in diesen zumindest letzten großen Roman noch einmal alles hineinzulegen. Mit fast 1100 Seiten ist der Roman so umfangreich...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
5
von: dracoma - 17.07.2023
Mein Lese-Eindruck: Irvings Roman umfasst die Spanne von 60 Jahren, in denen wir das Leben des Adam Brewster verfolgen. Adam wächst vaterlos auf, und so wird die Suche nach seinem Vater zu einem der Motoren des Romans. Seine Mutter ist begeisterte Skilehrerin, und Adam weiß nur eines: er wurde gezeugt im Hotel Jerome im Ski-Ort Aspen. Dieses Hotel wird daher zu einem Bezugspunkt des Romans. Als...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
5
von: otegami - 09.07.2023
Wie ist es möglich, dass mich (absolut unsportlich, schon in der Schule vom Sport befreit und natürlich noch nie auf Skier gestanden) ein Buch fesselt, in dem es von sportlichen, gut durchtrainierten Menschen nur so wimmelt, ob es nun Skilehrer, eine Pistenpflegerin/Raupenfahrerin, Schneeschuhgänger oder Ringer sind? (Ich musste sogar nachschlagen, was ein ‚Ausfallschritt‘ ist!) Ich vermute, es...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
4
von: Sassenach123 - 08.07.2023
Dies ist mein erster Roman von Irving, und ich war stellenweise sehr verwirrt, weil der Autor sich einiger ungewöhnlicher Mittel bedient, um seine Geschichte zu erzählen. Einiges wirkte auch etwas verwirrend, dennoch übte dieser Wälzer nach kurzer Zeit einen Reiz aus, der mich gespannt weiterlesen ließ. Man darf wohl nicht alles allzu Ernst nehmen, der Autor hat anscheinend eine skurille Ader……im...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
5
von: Emswashed - 28.06.2023
oder: Eine Bestandsaufnahme amerikanischer Akzeptanz. Der letzte Sessellift fordert Durchhaltevermögen, Geduld und viel Liebe zu Irvings Büchern. Kenner wissen um Irvings Vorliebe zu Skurrilitäten, vor allem in den Intimbereichen seiner Romanfiguren und so ist es nicht verwunderlich, dass es auch in diesem letzten großen Werk davon reichlich zu lesen gibt. Außerdem durchziehen Geister den...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
4
von: Christian1977 - 24.06.2023
Der kleine Adam liebt seine Mutter abgöttisch, obwohl diese die meiste Zeit gar nicht anwesend ist, sondern sich als Skilehrerin in den Bergen aufhält. Das Skifahren ist Rachels große Leidenschaft, und bei einem Aufenthalt in Aspen wurde Adam schließlich auch gezeugt. Adams Vater ist ihm jedoch nicht bekannt. Doch alle Fäden scheinen im Hotel "Jerome" zusammenzulaufen, von dessen...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
2
von: Kristall86 - 21.06.2023
Klappentext: „1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im...
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Rezension zu Der letzte Sessellift John Irving
4
von: Wandablue - 18.06.2023
Kurzmeinung: Irving wird keiner meiner Lieblingsautoren - aber er kann was. Was Liebe angeht, können sich viele Familien von der erweiterten Patchworkfamilie der Brewsters eine Scheibe abschneiden. Liebe gibt es reichlich unter ihnen. Die Familie, über die Adam als Icherzähler berichtet, zunächst als Kind, später als Heranwachsender und Beobachter, noch später an seinem Lebensabend, besteht und...
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Rezension zu Witwe für ein Jahr (detebe) John Irving
5
von: münchnerkindl - 25.03.2022
"Witwe für ein Jahr" war mein erster Roman von John Irving nach sehr langer Zeit. Ich war ein wenig unsicher ob ich es durchhalten würde dieses umfangreiche Buch mit über 700 Seiten zu lesen. Tatsächlich hätte ich mir keine Gedanken darüber machen müssen, denn bereits von der ersten Seite an, ja vom ersten Satz an hatte mich dieser Roman in seinen Bann gezogen. Das Geschehen ist in mehrere...
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Vollständige Rezension zu 'Zirkuskind (detebe, Band 22966)' von John Irving lesen
Rezension zu Zirkuskind (detebe, Band 22966) John Irving
5
von: Querleserin - 21.12.2018
In einer Vorbemerkung weist Irving die Leser*innen darauf hin: "Dieser Roman handelt nicht von Indien. Ich kenne Indien nicht. Ich war nur einmal dort, knapp einen Monat." (13) Die Fremdartigkeit des Landes habe ihn verblüfft und es bliebe ihm fremd, so wie sein Protagonist Farrokh Daruwalla ebenfalls ein Fremder bleibt - in Indien und Kanada. Mit 17 Jahren wurde er von seinen Eltern zur...
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Rezension zu Bis ich dich finde (detebe) John Irving
4
von: Querleserin - 03.08.2018
Den umfangreichen Roman Irvings, von dem ich noch eine alte Ausgabe des Diogenes-Verlages besitze, habe ich gemeinsam mit @Momo gelesen, wobei wir ihn gesplittet haben. Die erste Teil - Ende Juni, die restliche 580 Seiten im Juli. Aufgrund der Pause fiel es mir zunächst schwer wieder in die Handlung hineinzufinden, doch beim Weiterlesen zog mich die Geschichte wieder in ihren Bann und es zeigte...
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Rezension zu In einer Person John Irving
5
von: Querleserin - 08.06.2017
Inhalt Der Schriftsteller William Abbott, fast 70 Jahre, blickt als erzählendes Ich auf sein bewegtes Leben zurück. Chronologisch erzählt er von seiner frühen Jugend bis ins Jahr 2010, greift immer wieder vor, weckt Neugier und springt zurück. Geboren wird er im März 1942 als William Dean. Sein Vater, William Francis Dean, kämpft im 2.Weltkrieg als "Codeknacker ", heiratet 1943 seine Mutter Mary...
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Rezension zu Straße der Wunder John Irving
5
von: Querleserin - 17.02.2017
Inhalt "Hin und wieder legte Juan Diego Wert darauf klarzustellen: `Ich bin Mexikaner - ich bin in Mexiko geboren und auch dort aufgewachsen.´ In letzter Zeit hatte er sich jedoch angewöhnt zu sagen: ´Ich bin Amerikaner - ich lebe seit vierzig Jahren in den USA.´ (...) Nie sagte er, er sei mexikanischstämmiger Amerikaner. Was nicht nur daran lag, dass Juan Diego dieses Etikett missfiel, denn...
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Vollständige Rezension zu 'Die vierte Hand' von John Irving lesen
Rezension zu Die vierte Hand John Irving
5
von: Querleserin - 04.02.2017
Inhalt Patrick Wallingford wird als besonders gut aussehender Mann beschrieben, der eine unfehlbare Wirkung auf Frauen hat und den man durchaus als Casanova bezeichnen kann. Er handelt, ohne auf die Folgen zu achten, und ist für eine wenig seriöse Nachrichtensendung als Journalist tätig. Er lebt in New York, Ende des letzten Jahrhunderts. Während einer Recherche in einem indischen Zirkus kommt es...
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Rezension zu Straße der Wunder John Irving
4
von: ina66 - 20.05.2016
Durch und durch ein echter Irving Seit vielen Jahren bin ich ein Fan von John Irving, und sein neuestes Buch Straße der Wunder hat mich im Großen und Ganzen nicht enttäuscht. Im Mittelpunkt stehen der zu Beginn 14-jährige Mexikaner Juan Diego Guerrero und seine ein Jahr jüngere Schwester Lupe. Sie wachsen auf einer Müllkippe in Oaxaca auf und leben bei Rivera, dem Chef der Müllhalde. Mexiko 1970...
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Rezension zu Straße der Wunder John Irving
4
von: Renie - 18.05.2016
Müllkippenkinder, Geistliche, Transvestiten, Löwenbändiger und ein Mädchen, das Gedanken lesen kann .... Dies sind nur einige der Charaktere aus John Irving's Roman "Straße der Wunder". Schräge Typen findet man in all seinen Romanen und sind mit ein Grund, warum ich Irving's Geschichten mag. Wenn dann noch Sarkasmus und ein großes Maß an Situationskomik in einem Irving-Roman zu finden sind, bin...
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