"Ich habe jeden Tag über den Tod nachgedacht, seit ich 10 war", hat die amerikanische Autorin Elizabeth Strout einmal in einem Interview gestanden. Und dass es nicht irgendein bestimmtes Buch war das sie zum Schreiben gebracht hat. Sie wollte immer schon schreiben. Dabei interessieren sie in erster Linie nicht die Themen "gut" und "böse". Strout ist eher eine neutrale Beobachterin, die atemlos ihren eigenen Figuren hinterher schleicht, ihre Erfahrungen und die Unvollkommenheit des Lebens in klarer Prosa dokumentiert.
Elizabeth Strout wurde 1956 an der amerikanischen Ostküste in Portland im Bundesstaat Maine geboren, wo sie auch aufwuchs. Schon als Jugendliche begann sie Beobachtungen ihres täglichen Lebens zu notieren und in Notizbüchern festzuhalten. Viele Stunden verbrachte sie in der örtlichen Bibliothek, wo sie Biografien amerikanischer Autoren las und deren Stil untersuchte.
Sie besuchte das Bates College in Maine und studierte anschließend Jura an der Syracuse University in New York. Aber ein Leben als Rechtsanwältin wollte sie nicht führen. Sie blieb der Juristerei nur kurz treu und arbeitete schließlich Teilzeit am Borough of Manhattan Community College in New York. Nebenher schrieb sie sechs Jahre lang an ihrem Erstling "Amy und Isabelle". Als der Roman erschien wurde er im Jahr 2000 für den PEN/Falkner Award nominiert und ein Jahr später verfilmt. Ihr großer Durchbruch kam allerdings erst einige Jahre später mit ihrem Roman "Blick aufs Meer", einer Sammlung von Kurzgeschichten. Dafür wurde Elizabeth Strout mit dem Pulitzerpreis geehrt.
Die Autorin lebt abwechselnd in New York und der Kleinstadt Brunswick im Bundesstaat Maine.
Bücher von Elizabeth Strout chronologisch
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