Christoph Poschenrieder (* 1964 bei Boston) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Heute lebt er in München.

Poschenrieder studierte an der jesuitischen Hochschule für Philosophie München und besuchte die Journalistenschule an der Columbia University, New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Sein Debütroman Die Welt ist im Kopf stellt den jungen Arthur Schopenhauer in den Mittelpunkt. Auch in seinen weiteren Büchern geht es häufig um Schopenhauer, so unter anderem in seinem Roman Mauersegler (2015). Darin geht es um den Journalisten und Philosophiedozenten Carl, der mit seinen Freunden in eine Alten-WG zieht, wo sie sich gegenseitig Sterbehilfe leisten. Carl zitiert immer wieder aus Schopenhauers Werken und besitzt einige Erstausgaben.

Quelle: wikipedia.de

Bücher von Christoph Poschenrieder chronologisch

23.03.2022 - Ein Leben lang
27.09.2017 - Kind ohne Namen
26.02.2014 - Das Sandkorn

Rezensionen zu Christoph Poschenrieder

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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
4
von: ulrikerabe - 11.06.2022
Seit ihrer Schulzeit waren sie Freunde: Emilia, Sabine, Benjamin, Till und Sebastian und er. Unbeschwerte Jugend, abhängen im Sommer in der Hütte am See. Nach dem Schulabschluss zerstreuten sie sich. Der Kontakt blieb lose aufrecht. Doch dann wurde er unter Mordverdacht verhaftet Der reiche Erbonkel lag erschlagen in der Wohnung. Beweise gab es keine, Indizien zahlreiche. Wer wurde verurteilt....
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
5
von: Lesehorizont - 31.05.2022
München im Jahr 2006. Die Millionärin Charlotte Böringer wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Ihr Neffe wird des Mordes bezichtigt. Sein Motiv soll die Angst vor einer Enterbung als Konsequenz seines abgebrochenen Jurastudiums, das widerum seine Tante als Bedingung für die Erbschaft festgelegt hatte, gewesen sein. Es folgt ein Indizienprozess, in dem Einiges auf den Neffen als Täter hindeutet,...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
3
von: milkysilvermoon - 27.05.2022
Die Anfrage der Journalistin kommt unerwartet. 15 Jahre ist der aufsehenerregende Mord her, für den ihr gemeinsamer Freund verurteilt worden ist: lebenslänglich. Nun sollen die promovierte Astronomin Sabine, die Lehrerin Emilia, der Jurist Benjamin, der Musiker Till und der Pressesprecher Sebastian erzählen, woran sie sich von damals erinnern. „Ein Leben lang“ ist ein Roman von Christoph...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
4
von: Die Häsin - 21.05.2022
Poschenrieders Roman ist eigentlich keiner. Es ist die Notizensammlung einer namentlich nicht genannten Journalistin, die an einer Dokumentation über einen fünfzehn Jahre zurückliegenden Mord arbeitet. Verurteilt wurde der (damals) junge Neffe des Getöteten - mit dem Attribut "besondere Schwere der Schuld", also zu lebenslanger Haft. Gestanden hat er die Tat nicht. "Alle Gespräche, mitgeschrieben...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
4
von: buchregal - 09.05.2022
Eine Journalistin soll einen fünfzehn Jahre zurückliegenden Fall noch einmal aufrollen. Sie setzt sich mit den Freunden des vermeintlichen Mörders, den nach einem Indizienprozess ein hartes Urteil ereilt hat, in Verbindung. Die Freunde haben seinerzeit viel unternommen, um ihren Freund, der seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben soll, zu helfen. Während des gesamten Prozesses waren sie im...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
4
von: Sassenach123 - 08.05.2022
Hält eine Freundschaft alles aus? Dieser Roman hat den Fokus auf eine sehr interessanten Thematik gelegt. Kann eine Freundschaft bedingungslos alles verkraften? Können und müssen Freunde in jeder Lebenslage für den oder die andere da sein? Lässt sich diese Frage überhaupt mit ja oder nein beantworten? Der Autor Christoph Poschenrieder befasst sich mit dieser Frage anhand einer Gruppe Freunde,...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
4
von: RuLeka - 05.05.2022
Christoph Poschenrieders neuester Roman „ Ein Leben lang“ basiert auf einem realen Fall, dem sog. „ Parkhausmord“ von München im Jahr 2006. Dabei hält sich der Autor, wie der Vergleich ergeben hat, ziemlich nah an die Fakten. Im Roman wird ein junger Mann wegen Mordes an seinem Erbonkel angeklagt. Er soll den alten Mann heimtückisch erschlagen haben, da er befürchten musste, dass dieser sein...
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4
von: luisa_loves-literature - 05.05.2022
Was wäre, wenn jemand aus deinem Freundeskreis einen Mord begeht? Was wäre, wenn er es nicht war und trotzdem zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt wird? Was wäre, wenn dir Zweifel an seiner Unschuld kommen, du dich aber nicht traust mit deinen Freunden darüber zu sprechen? Auf der Suche nach Antworten zu diesen Fragen lässt Christoph Poschenrieder in seinem Roman „Ein Leben lang“ fünf Freunde...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
4
von: Barbara62 - 05.05.2022
Der sogenannte Münchner „Parkhausmord“ von 2006 an einer Millionärin lieferte Christoph Poschenrieder die Anregung zu seinem fiktionalen Roman "Ein Leben lang". Was zunächst wie einer der derzeit beliebten True-Crime-Krimis wirkt, ist vielmehr das Psychogramm einer Clique, der lauten Freundesgruppe des Tatverdächtigen, deren Treue über den Schuldspruch mit dem Prädikat „besondere Schwere der...
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4
von: parden - 05.05.2022
Christoph Poschenrieder schrieb diesen Roman nach einer wahren Begebenheit. Unter den Stichworten "Parkhausmord, München, 2006" findet man alle Details zu dem umstrittenenen Indizienprozess mit dem ebenso umstrittenen Urteil: lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld. Die Besonderheit dieses Falls liegt u.a. in dem Umstand, dass die Freunde des Angeklagten viel unternommen haben, um dessen...
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5
von: Literaturhexle - 02.05.2022
Eine Journalistin recherchiert in einem längst abgehandelten Mordfall für ihr neues Buch. Seit Prozess und Urteil sind über 15 Jahre vergangen. Seinerzeit wurde ein betagter Geschäftsmann in seiner Wohnung erschlagen, dringend der Tat verdächtigt wurde sein Neffe. Rund um den Prozess waren dessen Freunde Sebastian, Till, Emilia, Benjamin und Sabine unermüdlich im Einsatz, um seine Unschuld zu...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
3
von: Wandablue - 02.05.2022
Kurzmeinung: Komplexe Vorgänge hüsch heruntergebrochen - ein wenig mehr Tiefgang hätte sein dürfen. Christoph Poschenrieder greift einen alten Kriminalfall auf, den es in München gab. Doch er schreibt weder einen Kriminalroman noch erstellt er ein Täterprofil. In kurzen Sentenzen versucht er, dem Feeling des Freundeskreises beizukommen. Wie ist es den Freunden eines Täters gegangen, der einen...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
5
von: otegami - 02.05.2022
Kann es wirklich sein, dass der Freund (seit Kindertagen) seinen Onkel aus Habgier erschlagen hat? Seine fünf Freunde können sich das nicht vorstellen und halten es für unmöglich. Sie setzen alle Hebel in Bewegung und unterstützen ihn tatkräftig. 15 Jahre später rollt eine Journalistin den Fall noch einmal auf und befragt die einzelnen Mitglieder der Gruppe und den Anwalt. In kurzen Sequenzen...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
3
von: Christian1977 - 02.05.2022
Eine Journalistin wird von ihrem Verlag damit beauftragt, ein Buch über einen aufsehenerregenden Mordfall und den verurteilten Mörder zu schreiben. Aus diesem Anlass kontaktiert sie die damalige Clique des Mannes, die während des Gerichtsprozesses mit aller Macht versuchte, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen. Wie lebt es sich, wenn ein nahestehender Mensch seit mehr als 15 Jahren im...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
5
von: Circlestones Books Blog - 01.05.2022
„Wir stehen für ihn ein, denn wir wissen etwas, was alle anderen nicht wissen: Wer er ist, woher er kommt.“ (Zitat Seite 95) Inhalt Schon in ihrer Kindheit sind sie eine eingeschworene Clique von sechs Freunden. Einer aus dieser Gruppe fehlt heute. Er war vor fünfzehn Jahren als Mörder zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Nun tritt eine Journalistin an...
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Rezension zu Ein Leben lang Christoph Poschenrieder
5
von: Kristall86 - 23.03.2022
Klappentext: „Sie kennen sich seit der Kindheit und beginnen gerade, ihre eigenen Wege zu gehen, als plötzlich einer von ihnen als Mörder festgenommen wird. Er soll seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben. In einem schier endlosen Indizienprozess wird das Unterste zuoberst gekehrt. Die Freunde kämpfen für den Angeklagten, denn er kann, er darf kein Mörder sein. Doch als 15 Jahre nach dem Urteil...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
5
von: Renie - 08.01.2020
Das kann doch nicht wahr sein: Die Geschichte, die Christoph Poschenrieder in seinem Buch "Der unsichtbare Roman" erzählt, klingt so verrückt, dass sie ein Hirngespinst sein muss. Ist sie aber nicht. Denn der Autor macht in seinem aktuellen Roman das, was er immer macht und bis zur Perfektion beherrscht: er greift ein historisches Ereignis auf, und nimmt es zum Thema für ein Buch. Dabei hält er...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
4
von: KrimiElse - 08.01.2020
Den Schriftsteller Gustav Meyrink kennt man von seinem berühmten Roman „Der Golem“. Viel mehr ist mir von diesem Autor nicht bekannt, und allein aus diesem Grund lohnt es sich, den Roman von Christoph Poschenrieder „ Der unsichtbare Roman“ zu lesen, denn mich regt die Verknüpfung von Historie und Fiktion, die hier auf ungewöhnliche Weise und sehr gut gelungen ist, zu weiteren Nachforschungen an...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
4
von: ulrikerabe - 17.12.2019
München im Jahr 1918. Der erste Weltkrieg ist in seinem letzten Jahr. Der Schriftsteller Gustav Meyrink hat schon seit längerem eine Schaffenskrise, vertreibt sich seine Zeit mit Yoga und esoterischem Hokuspokus. Da kommt ihm ein Angebot des Auswärtigen Amtes genau recht. Einen Roman soll er schreiben, gegen Honorar, mit dem zweifelhaften Inhalt, wer denn die Schuld am Krieg tragen solle....
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
5
von: Leseglück - 03.12.2019
Der heutzutage eher unbekannte Autor Gustav Meyrink veröffentliche Anfang des 20. Jahrhunderts einige Roman, darunter einen Beststeller mit dem Titel: "Golem". Darüber hinaus war er durch seine Veröffentlichungen in der historischen Satirezeitung "Simplicissimus" bekannt. Christoph Poschenrieder stellt nun diesen Autor in den Mittelpunkt seines neuen Romans. Er ist genau der richtige...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
5
von: Leseglück - 03.12.2019
Der heutzutage eher unbekannte Autor Gustav Meyrink veröffentliche Anfang des 20. Jahrhunderts einige Roman, darunter einen Beststeller mit dem Titel: "Golem". Darüber hinaus war er durch seine Veröffentlichungen in der historischen Satirezeitung "Simplicissimus" bekannt. Christoph Poschenrieder stellt nun diesen Autor in den Mittelpunkt seines neuen Romans. Er ist genau der richtige...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
3
von: parden - 01.12.2019
Wer ist schuld am Ersten Weltkrieg? Im Jahr 1918 wird die Frage immer drängender. Da erhält der Bestsellerautor Gustav Meyrink in seiner Villa am Starnberger See ein Angebot vom Auswärtigen Amt: Ob er – gegen gutes Honorar – bereit wäre, einen Roman zu schreiben, der den Freimaurern die Verantwortung für das Blutvergießen zuschiebt. Der ganz und gar unpatriotische Schriftsteller und Yogi kassiert...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
5
von: ElisabethBulitta - 24.11.2019
Zugegeben: Ein wenig Konzentration sollte man schon mitbringen, wenn man sich an „Der unsichtbare Roman“ von Christoph Poschenrieder heranmacht. Genau wie man ein wenig langen Atem braucht. Dann aber bietet dieses 272-seitige Buch, im September 2019 bei Diogenes erschienen, Leserinnen und Lesern einige vergnügliche, lehrreiche und interessante Lesestunden. Der heute fast in Vergessenheit geratene...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
5
von: kingofmusic - 22.11.2019
Wer kennt sie nicht – die Übersetzungen von Charles Dickens´ Romanen wie „Bleak House“, „Oliver Twist“ – um nicht zu viel Fremdwerbung zu machen *g*. Diese Übersetzungen wurden von Gustav Meyrink (1868 – 1932), dem Autor von „Der Golem“ (seinem berühmtesten Werk) getätigt. Nun hat sich Christoph Poschenrieder in seinem neuesten Roman „Der unsichtbare Roman“ einem Kapitel in Meyrink´s Leben...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
4
von: Literaturhexle - 21.11.2019
Die Hauptperson des Romans, Gustav Meyrink, wurde 1868 in Wien geboren. Über verschiedene berufliche Stationen, die nicht immer von Erfolg gekrönt waren, wurde er Schriftsteller. Zunächst veröffentlichte Meyrink in Zeitschriften, hervorzuheben ist das satirische Münchner Wochenblatt „Der Simplizissimus“. Er schrieb Erzählungen und Theaterstücke. Im Jahre 1915 gelang ihm mit dem Roman „Der Golem“...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
4
von: Querleserin - 17.11.2019
Christoph Poschenrieder spielt in seinem Roman mit dem, was hätte sein können, und dem, was wahr (?) ist. Am Ende des 1.Weltkrieges erhält der für seine Geschichten im Münchner Satireblatt Simplicissimus bekannte Autor Gustav Meyrink vom Auswärtigen Amt den Auftrag, einen Roman zu verfassen, der die Schuld für den Ausbruch des Krieges den Freimaurern zuschreiben soll. "In groben Zügen, mein Herr...
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Rezension zu Der unsichtbare Roman Christoph Poschenrieder
5
von: Circlestones Books Blog - 16.11.2019
„Meyrink fühlt sich erloschen. Der Docht nimmt keine Flamme an. Bis über die Knöchel steht er in abgebrannten Zündhölzern.“ (Zitat Seite 153) Inhalt Gustav Meyrink, der bekannte Autor des „Golem“, braucht dringend einen neuen erfolgreichen Roman, um seinen aufwändigen Lebensstil weiterhin finanzieren zu können. Demnächst wird er fünfzig Jahre alt und es fehlen ihm die Ideen für einen neuen Stoff...
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Vollständige Rezension zu 'Mauersegler (detebe)' von Christoph Poschenrieder lesen
Rezension zu Mauersegler (detebe) Christoph Poschenrieder
5
von: kingofmusic - 10.05.2019
"Residenz - als ob das Alter eine Form von Adel mit sich brächte." (S. 22) Da schenkt mir meine Schwester zum 40. Geburtstag ein Buch und ich lasse es fast vier Jahre vor sich hin vegetieren. Unglaublich, oder? Darf ich mich trotzdem weiterhin Nerd nennen? Wenn ich mir die Menge an Büchern angucke, die ich seitdem gelesen habe, so muss ich mir diese Frage selber eindeutig mit "Ja" beantworten ha...
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Rezension zu Kind ohne Namen Christoph Poschenrieder
5
von: MagicaDeHex - 07.10.2017
Nach einem Jahr Studium kehrt Xenia in ihr kleines Heimatdorf zurück, bei Nachfragen gibt sie als Grund den Ausfall eines Professors an, oder sie beteuert, eine kleine Auszeit einzulegen. In Wahrheit ist sie jedoch schwanger und möchte dies so lange wie möglich für sich behalten. Das kleine Dorf verwaist immer mehr, viele sind fortgezogen, in die Stadt, weil es dort Arbeit für sie gibt. Die...
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Vollständige Rezension zu 'Das Sandkorn' von Christoph Poschenrieder lesen
Rezension zu Das Sandkorn Christoph Poschenrieder
5
von: parden - 30.03.2016
Jacob Tolmeyn begegnet dem Leser das erste Mal am 06. Juni 1915, als er, immer wieder innehaltend, durch die Straßen Berlins streift und dabei eine ganze Anzahl kleiner Säckchen Sand ausleert, Worte dazu murmelnd. Ein Verhalten, das nicht lange unbeachtet bleibt; bald schon folgt ihm ein ganzer Trupp Neugieriger, die sein Treiben gespannt beobachten. Grund genug, um einen Polizisten in den...
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