Nach den Diskussionen heute über den Artikel "Autoren und das Giesskannen-Prinzip" (bei der Buchvermarktung) habe ich mal ein wenig recherchiert, weil mich interessiert hat, ob es tatsächlich eine Untersuchung darüber gibt, wie Leser neue Bücher entdecken.
Ich habe etwas gefunden. Die Amazon-Leseplattform Goodreads hat sich wohl im letzten Jahr die Mühe gemacht das zu untersuchen. Und das ist das Ergebnis der Studie:
(Quelle: self publishing advice blog?
Natürlich muss man immer berücksichtigen, dass es eine Untersuchung von und für Goodreads war, aber es wird hierzulande wohl nicht völlig anders sein. 180000 Goodreads Leser durften jeweils ein einziges Mal abstimmen. Und die Studie ist auch schon ein ganzes Jahr alt. Dennoch hat sie sicher auch nach einem Jahr noch eine gewisse Aussagekraft.
Das Ergebnis ist eindeutig: knapp ein Drittel aller Leser findet neue Bücher über die Empfehlung von Freunden, offline oder auf einer Leseplattform. 17% der Leser verlassen sich bei der Suche nach neuen Lesern auf Rezensionen, Buchclubs und Newsletter.
In herkömmlichen Bibliotheken und Büchereien finden 20% der Leser neue Bücher. 8,4% aller Leser finden neue Bücher bei Amazon. Das mag wenig erscheinen, aber diese 8,4% konzentrieren sich auf eine einzige Firma. Konkret bedeutet das, dass Amazon für genauso viele Buchentdeckungen sorgt wie alle Büchereien zusammen.
Interessanterweise taucht in dieser Liste die direkte Präsentation von Büchern durch Verlage und Autoren nicht an repräsentativer Stelle auf.
Ich habe etwas gefunden. Die Amazon-Leseplattform Goodreads hat sich wohl im letzten Jahr die Mühe gemacht das zu untersuchen. Und das ist das Ergebnis der Studie:
(Quelle: self publishing advice blog?
Natürlich muss man immer berücksichtigen, dass es eine Untersuchung von und für Goodreads war, aber es wird hierzulande wohl nicht völlig anders sein. 180000 Goodreads Leser durften jeweils ein einziges Mal abstimmen. Und die Studie ist auch schon ein ganzes Jahr alt. Dennoch hat sie sicher auch nach einem Jahr noch eine gewisse Aussagekraft.
Das Ergebnis ist eindeutig: knapp ein Drittel aller Leser findet neue Bücher über die Empfehlung von Freunden, offline oder auf einer Leseplattform. 17% der Leser verlassen sich bei der Suche nach neuen Lesern auf Rezensionen, Buchclubs und Newsletter.
In herkömmlichen Bibliotheken und Büchereien finden 20% der Leser neue Bücher. 8,4% aller Leser finden neue Bücher bei Amazon. Das mag wenig erscheinen, aber diese 8,4% konzentrieren sich auf eine einzige Firma. Konkret bedeutet das, dass Amazon für genauso viele Buchentdeckungen sorgt wie alle Büchereien zusammen.
Interessanterweise taucht in dieser Liste die direkte Präsentation von Büchern durch Verlage und Autoren nicht an repräsentativer Stelle auf.
Zuletzt bearbeitet: