Ich gebe zu, die Frage ist nicht von mir. Ich habe sie durch eine Umfrage bei einer Autorin auf FB entdeckt. Da ich in letzter Zeit selbst ab und zu Bücher abgebrochen und nicht zu Ende gelesen habe, bin ich trotzdem mal neugierig: Was muss für euch bei einem Buch falsch laufen, dass ihr es abbrecht? Und wann brecht ihr ab? Erst nach 20, 30, 60 Seiten? Oder schon nach nur sehr wenigen Seiten?
Das letzte Buch, das ich abgebrochen habe, das war nach den ersten fünf Seiten. Ein Sonderangebots-Schnäppchen zum Einstiegspreis einer gar nicht mal so erfolglosen Indie-Serie mit anscheinend sehr begeisterten Fans. Da es ein Schnäppchen war, hatte ich es spontan gekauft und nicht erst reingelesen. Der Grund für mich war, dass der Umgang mit Sprache gar nicht ging. Und die Vorstellung, das noch mehrere hundert Seiten aushalten zu müssen, hat mich davon abgeschreckt, weiterzulesen. Das Buch, das ich davor abgebrochen hatte, war ein Velagsbuch. Da war der Text so aalglatt optimiert und durchgestylt, dass ich beim Lesen den Eindruck hatte, schon zu wissen, was im nächsten Satz steht. Das habe ich ca. 30 Seiten ausgehalten und auch immer wieder weggelegt und noch mal angefangen, weil ich dachte, das kann doch nicht sein. Es wurde aber nicht besser. Also habe ich es sein gelassen.
Solche Bücher rezensiere ich i.d.R. nicht, weil ich dann immer denke, es liegt an mir und nicht am Buch.
P.S.: Ich hoffe, wir hatten nicht schon mal haargenau daselbe Thema. Irgendwie kommt es mir gerade seltsam vertraut vor.
Das letzte Buch, das ich abgebrochen habe, das war nach den ersten fünf Seiten. Ein Sonderangebots-Schnäppchen zum Einstiegspreis einer gar nicht mal so erfolglosen Indie-Serie mit anscheinend sehr begeisterten Fans. Da es ein Schnäppchen war, hatte ich es spontan gekauft und nicht erst reingelesen. Der Grund für mich war, dass der Umgang mit Sprache gar nicht ging. Und die Vorstellung, das noch mehrere hundert Seiten aushalten zu müssen, hat mich davon abgeschreckt, weiterzulesen. Das Buch, das ich davor abgebrochen hatte, war ein Velagsbuch. Da war der Text so aalglatt optimiert und durchgestylt, dass ich beim Lesen den Eindruck hatte, schon zu wissen, was im nächsten Satz steht. Das habe ich ca. 30 Seiten ausgehalten und auch immer wieder weggelegt und noch mal angefangen, weil ich dachte, das kann doch nicht sein. Es wurde aber nicht besser. Also habe ich es sein gelassen.
Solche Bücher rezensiere ich i.d.R. nicht, weil ich dann immer denke, es liegt an mir und nicht am Buch.
P.S.: Ich hoffe, wir hatten nicht schon mal haargenau daselbe Thema. Irgendwie kommt es mir gerade seltsam vertraut vor.