Leserunde "Geheimakte Aton" - Kap. 6 -12

Sebastian

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Und ab geht die Action, wobei ich hier schon teilweise sehr deutliche Parallelen zum Letzten Kreuzzug eines Herren Jones sehe (das Notizbuch des Vaters).

Auf jeden Fall nimmt die Story ab hier gehörig Fahrt auf, ohne aber zu einem stumpfen Actioner zu werden. Die Flucht aus der Uni war sehr spaßig, ich mochte das Eingreifen des Dekans (cooler Typ. Mit schnellem Auto :D).
 
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Helmut Pöll

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Bin jetzt auch so weit. Langsam kommt die Geschichte in Fahrt. Die Lager werden defniert und dank tatkräftiger Unterstützung vieler helfender Hände macht sich Max doch noch auf den Weg nach Ägypten.

Um die tollen Autos tut es mir natürlich immer leid :D. Natürlich MUSS die Geschichte in dieser Zeit spielen, denn heute wäre dank NSA und moderner Abhörtechniken Max nicht so weit gekommen, geschweige dass er heimlich auf einen Militärstützpunkt gelangen konnte. Einen Moment habe ich mich auch gefragt, ob das damals möglich sein konnte. Aber seit James Bond muss die Antwort wohl lauten: ja.
 
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Mile

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Ist euch sonst noch was aufgefallen? In der Szene mit dem Dekan z. B. ? ;)

Oder das Auto der Russen, kam das Modell jemanden bekannt vor?

Der Militärstützpunkt HANSCOM ist ja nach dem 2. Weltkrieg stark verkleinert worden. Die großen Universitäten Bostons haben eigene Einrichtungen dort. Von daher ist das Gelände einigermaßen leicht zugänglich. Das habe ich mir nicht ausgedacht, das ist ein realer Faktenteil.
 

Mile

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Der Mann, der beim Dekan stand hört auf den Namen Henry. Er wurde in Kapitel 2 schon beiläufig erwähnt (" ... Professor vom Marshall College ..."; "Grabräuber")

Der Wagen der Russen ist ein Plymouth Fury. Genau wie "Christine" aus S. Kings gleichnamigen Roman.

Die Handlung in den 50er-Jahren spielen zu lassen hatte mehrere Gründe. (Buch 1 spielt 1952). Vor allem jedoch, weil einige meiner Lieblingsabenteuerserien ebenfalls in den 50ern "stattfanden". Aber natürlich vereinfacht das auch einige Dinge, weil damals einfach die Sicherheitsvorkehrungen nicht so hoch waren wie heutzutage.
 

Klara Bellis

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Sollte der Kumpel vom Dekan ein Indiana-Jones-Verschnitt/Hommage sein? Zumindest war das mein erster Gedanke, als die Figur am Rand auftauchte. Gab es damals schon elektrische Fensterheber? Mein Auto stammt aus dem Jahr 2000 und ich muss per Hand kurbeln.
Diese Kapitel waren voller Action, die sehr anschaulich beschrieben war und mir hat das Herz geblutet, als der Wagen geschrottet wurde, wobei das ja schon fast absehbar war, als der arme Dekan den Schlüssel rausrückte. Inzwischen bin ich auch mit den Figuren vertrauter geworden und es überwältigt mich nicht mehr so, die vielen Namen zu lesen. (Wobei ich eh grundsätzlich massive Schwierigkeiten mit dem Merken von Namen habe, auch im richtigen Leben.)
 
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Der Kumpel vom Dekan soll nicht nur ein Indy-Verschnitt sein ... ;-)

Auf die Frage mit den Fensterhebern habe ich gewartet. Ja, die gab es schon 1957. Genau in dem beschriebenen Modell. Die Amis haben schon wirklich tolle Schlitten gebaut damals.
 
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Klara Bellis

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Tschuldigung. "Verschnitt" war von mir zu lax formuliert. Ich hatte schon das Original vor Augen! Und das mit den Fensterhebern erzähle ich meinem Corsa lieber nicht, sonst weint der wieder.
 
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Klara Bellis

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Noch eine Amerkung. Aber nicht zum Buch direkt, sondern zu mir: Ich merke gerade wieder, warum ich nicht so für Leserunden geeignet bin. Wenn ich ein Buch für mich allein lese, dann meistens in einem Rutsch. Das Buch wird zum Film, der vor meinem inneren Auge abläuft. Bei einer Leserunde verfalle ich sofort in eine Art Analysemodus und habe beim Lesen ständig den Hintergedanken im Kopf, dass ich mir unbedingt noch was ganz besonders Intelligentes einfallen lassen muss, das ich zum jeweiligen Abschnitt des Buches schreiben kann. Das wiederum hindert mich daran, im Buch einfach so zu versinken. Ich glaube, Literaturkritiker wäre ein absoluter Horror-Job für mich. ;)
 
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Helmut Pöll

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Ich habe eigentlich keine Probleme mit den vielen Namen. Das liegt vielleicht daran, dass ich ab und an mal in russischen Klassikern schmökere, wo auch immer 100 Leute mit exotischen Namen herumspringen ;)

Die Geschichte ist jetzt richtig schön in Fahrt gekommen und unsere Helden auf dem Weg nach Kairo, wo sie das Rätsel hoffentlich lösen und unversehrt zurückkommen werden.