Lesemontag 13.03.17

Helmut Pöll

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Morgen ist wieder #Lesemontag auf whatchareadin, wo es viele neue und interessante Bücher zu entedecken gibt.

Ich lese noch in #das buch der spiegel von #e.o. chirovici
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Selten habe ich so einen gut zu lesenden und spannenden Krimi gelesen. Die Einzelheiten eines Mordes, der 20 Jahre zurück liegt, wird glaubhaft aus der Perspektive verschiedener Personen erzählt.

Chirovici arbeitet aber nicht nur Indizien ab. Er beleuchtet die Charaktere und blickt hinter die Kulissen jedes Protagonisten. Das Ergebnis: jeder könnte es im Grunde gewesen sein. Wenn die richtigen Umstände zusammenkommen wäre jeder zu einem Mord fähig, so die These des Autors.

Anschließend schaue ich mir mal #rolf börjlind an: Die Strömung. Ich habe jetzt schon viel von diesem Autor gehört, bislang nur Gutes, und möchte mir selber ein Bild machen.
Buchinformationen und Rezensionen zu Die Strömung: Kriminalroman von Rolf Börjlind
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Wer selber noch auf der Suche nach Krimis ist, in der Buchliste "Tatort Skandinavien" oder einer anderen der Buchlisten könntet ihr fündig werden.
Krimis und Thriller aus dem hohen Norden. Die besten Krimis & Thriller aus Skandinavien.Schwedenkrimis. Geschichten aus Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen und Island.
 

Chiawen

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Wenn ich dieses Buch heute nicht schaffe, geht es damit morgen weiter:
Es ist offiziell noch nicht draußen, aber ich darf es vorab lesen. Amy Baxter ist das Pseudonym von Andrea Bielfeldt. Ich mag Andis Bücher einfach, weil sie mich mit ihrem Schreibstil immer so gut abholt.

Für den Fall der Fälle, dass ich Never before you beende, starte ich hiermit:
Teil eins war schon richtig gut. Riley ist einfach irgendwie zuckersüß, auch wenn es das Thema nicht unbedingt ist.
 

Sassenach123

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Habe mich gestern für diesen Roman entschieden, und ich bin total überrascht. Ich habe nicht mit so einem emotionalem Tiefgang gerechnet.

Jens Eisel beschreibt die Lebenssituation zweier Brüder. Der Leser befindet sich vorrangig im Jahr 2006, bekommt aber auch Rückblicke beginnend 1996. Gerade diese Rückblicke lassen einen gut nachvollziehen, wie alles entstand. Alex kommt 2006 nach 2 jähriger Haft aus dem Gefängnis. Er kann direkt bei seinem langjährigen Freund Norman in der Werkstatt anfangen. Wohnen darf er auf dessen unbenutztem Boot. Man erfährt lange Zeit nicht warum Alex im Knast war, dies hebt der Autor sich fast bis zum Schluss auf. Er führt einen durch die Schilderung des Lebens der Brüder geschickt zum Ziel. Wirklich toll geschrieben, zumal ich es so nicht erwartet habe.
 
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Helmut Pöll

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Jetzt muss ich doch umdisponieren. Mein Taschenbuch zu "Die Strömung" ist doch noch nicht gekommen. Deshalb werde ich auf das ausweichen
Buchinformationen und Rezensionen zu Gottes Werk und Teufels Beitrag von John Irving
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Gottes Werk und teufels Beitrag von #john irving lese ich zwischendurch immer weiter. Und da am 15.03. unsere nächste Leserunde Gegenwartsliteratur startet, passt das perfekt.
 
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Jetzt ist sie fällig:

@Querleserin Frau Schumann hat mich überrascht. Anhand des Covers bin ich von einer heißblütigen Brasilianerin ausgegangen, die in Sachen Liebe unterrichtet. Jetzt muss ich feststellen, dass Senhorita Elsa mit Nachnamen Schumann heißt, aus Hamburg kommt und mit deutschen Tugenden behaftet ist, die so gar nicht zu ihrem ungewöhnlichen Beruf passen. Ulkig :)
 
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@Renie , du wirst überrascht werden ;)
Ich fand ihn unterhaltsam und interessant!

Ich habe bereits 70 Seiten gelesen und bin ganz angetan, aber manchmal auch irritiert. Elsa scheint sich gefühlsmäßig auf Carlos einzulassen, zumindest liegt ein gewisses Knistern in der Luft, wenn die beiden zusammen sind. Das ist wegen des Altersunterschieds und dem Lehrer/Schüler-Verhältnis gewöhnungsbedürftig. Da denke ich doch unweigerlich an "Die Reifeprüfung".
 

Sakuko

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27. Juni 2016
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Viktorianisches London: Riley ist der Ziehsohn des Ex-Magiers und Auftragskillers Garrick, der ihn selbst zum Killer erziehen will, denn wenn Riley nicht mitmacht, wird er das nächste Opfer. Bei Rileys Feuertaufe geht aber etwas schief. Das Opfer erweist sich als Zeitreisender, und Riley wird mit der Leiche des Mannes zusammen in das heutige London gezogen.
Dort erwartet sie die minderjährige Agentin Chevie, die dort den Pod bewachen sollte und aus allen Wolken fällt als ihr Vorgesetzter ihr verspätet erklärt das ja, Zeitreise gibt es wirklich.

Bisher ist das Buch ganz nett. Die ganzen technischen Aspekte hören sich an, als macht sich der Autor über konvolute Sci-Fi Filme lustig und ein paar Details machen logisch keinen Sinn (wenn man ein von einem Monitor abphotographiert, wird es nicht plötzlich detaillierter, egal wie gut die Kamera ist....), aber ansonsten ist die Prämisse interessant. Bisschen Pulp, bisschen Nowpunk.
 

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