Lesemontag 11.1.

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Der nächste #lesemontag steht vor der Türe. Aktuell lese ich noch diese beiden Bücher:

#ian mcewan 's Honig und im Rahmen unserer Krimileserunde

whatchareadin.de: Krimileserunde - ab 05.01.16

Buchinformationen und Rezensionen zu Tabu: Roman von Ferdinand  Von Schirach
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parden

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13. April 2014
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www.litterae-artesque.blogspot.de
Ich werde in diesen beiden Büchern weiterlesen - beides Bücher im Rahmen von Leserunden...

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Buchinformationen und Rezensionen zu Die Arena von Stephen King
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Renie

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19. Mai 2014
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Bei mir werden es heute auch 2 Bücher:

Ich lese dieses Buch in der aktuellen Büchergilde-Ausgabe. Leider gibt es dazu noch keine Abbildung.

Das 2. Buch ist


Ich bin ja Fan von Rebecca Gablé. Mir gefällt, dass sie in ihren Romanen historische Personen an der Handlung teilhaben lässt. In Palast der Meere ist es bisher Elisabeth I. und Francis Drake.
 
5. Januar 2016
139
191
24
Schweinfurt
www.koeppel-sw.de
Ich lese zur Zeit - also auch heute Abend wieder:

Buchinformationen und Rezensionen zu Eros: Roman von Helmut Krausser
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Der Roman ist sehr interessant, auch weil er sich mit der deutschen Geschichte der letzten 60 Jahre beschäftigt. Gut geschrieben ist er auch, finde ich.

Parallel lese ich ein Sachbuch (das ich mir für meine Recherche zum neuen Roman gekauft habe):

 
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Helmut Pöll

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Ich bin ja Fan von Rebecca Gablé. Mir gefällt, dass sie in ihren Romanen historische Personen an der Handlung teilhaben lässt. In Palast der Meere ist es bisher Elisabeth I. und Francis Drake.
Ich wollte schon lange mal was von Rebecca Gablé lesen. Kennst Du mehr von ihr bzw. könntest Du mir ein Buch für den Einstieg empfehlen, @Renie ?
 
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Renie

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Ich wollte schon lange mal was von Rebecca Gablé lesen. Kennst Du mehr von ihr bzw. könntest Du mir ein Buch für den Einstieg empfehlen, @Renie ?
Ich habe jedes Buch von ihr gelesen. Am besten gefällt mir die Reihe um die Waringhams. Ich empfehle dir daher den ersten Band, @Helmut Pöll

Damit bin ich auch auf den Geschmack gekommen ;)
 
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Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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So, jetzt bin ich durch damit. So verstörend der vermeintliche Täter Eschburg auch ist, schnell stiehlt ihm der alte Anwalt Biegler die Show. Krank, abgeklärt, missmutig, trotzig auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit, an die er nur mehr schwer glauben mag, ist Biegler überzeugend und sympathisch. Sympathisch deshalb, weil sich hinter der ruppigen Fassade ein zutiefst moralischer Charakter versteckt. Eschburg bleibt dagegen - zwar immer konsequent verstört - im Vergleich farblos.

Der Schluss hat mich nicht überzeugt. Für mich war es eher der Deus ex machina, der zur Hilfe geholt wurde, um irgendwie aus den ganzen Verstrickungen heraus zu kommen.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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querleserin.blogspot.com
@Renie: Wie findest du die Novelle von Schnitzler? Kenne nur Leutnant Gustl und den find ich ziemlich genial.
Lese noch "Als die Tauben verschwanden" von Sofi Oksanen. Bin zunehmend begeistert.
Der Roman erzählt von der russischen Besatzung Estlands und der "Befreiung " durch die Deutschen im Jahre 1942, dann springt er in die 60er Jahre, in denen Estland Teil der Sowjetunion war. Dem Protagonisten gelingt es, sich drn jeweiligen Machthabern anzupassen. Die Sprache ist extrem reduziert, Grausamkeiten werden nur angedeutet und derFantasie des Lesers sind keine Grenzen gesetzt. Sehr empfehlenswert.
 

supportadmin

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29. Oktober 2013
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Dem Protagonisten gelingt es, sich drn jeweiligen Machthabern anzupassen. Die Sprache ist extrem reduziert, Grausamkeiten werden nur angedeutet und derFantasie des Lesers sind keine Grenzen gesetzt. Sehr empfehlenswert.
Das klingt gut, @QuerleserinDanke für den Tipp.
Buchinformationen und Rezensionen zu Als die Tauben verschwanden: Roman von Sofi Oksanen
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Renie

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@Renie: Wie findest du die Novelle von Schnitzler? Kenne nur Leutnant Gustl und den find ich ziemlich genial.
Lese noch "Als die Tauben verschwanden" von Sofi Oksanen. Bin zunehmend begeistert.
Der Roman erzählt von der russischen Besatzung Estlands und der "Befreiung " durch die Deutschen im Jahre 1942, dann springt er in die 60er Jahre, in denen Estland Teil der Sowjetunion war. Dem Protagonisten gelingt es, sich drn jeweiligen Machthabern anzupassen. Die Sprache ist extrem reduziert, Grausamkeiten werden nur angedeutet und derFantasie des Lesers sind keine Grenzen gesetzt. Sehr empfehlenswert.
"Casanovas Heimfahrt" gefällt mir richtig gut. Der Sprachstil ist natürlich sehr altertümlich, so würde heute keiner schreiben. Aber ich habe mich daran gewöhnt. Schnitzler ist ganz schön gehässig in der Beschreibung seiner Charaktere. Ich habe noch keinen gefunden, für den man Sympathien entwickeln könnte. Das sind ganz üble Charakterstudien, die Schnitzler liefert.
 
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