Lesemontag 05.02.17

Helmut Pöll

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Unser erster #lesemontag im Februar. Ich lese "Meerfahrt mit Don Quijote" von Thomas Mann im Rahmen unserer Genreleserunde Gegenwartsliteratur.
Thomas Mann ist auf einem Dampfer unterwegs von Europa nach New York und beschreibt das Leben an Bord.
 

Sassenach123

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Buchinformationen und Rezensionen zu Im Schatten das Licht von Jojo Moyes
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Sassenach123

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Die 14 jährige Sarah lebt bei ihrem Großvater Henri, der früher in Frankreich die Reitschule Cadre Noir besuchte. Ihr gemeinsamer Lebensinhalt ist die Leidenschaft für Pferde. Als Henri einen Schlaganfall erleidet steht Sarah erstmal ganz allein da
 

Helmut Pöll

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22. und 23. Mai 1934, irgendwo mitten im Atlantik. Diese Überfahrt wirkt irgendwie aus der Zeit gefallen. Sie könnte genauso gut auch 100 Jahre früher stattgefunden haben. Alles ist ruhig, gemächlich, idyllisch, die Passagiere haben Zeit im Überfluss und vertreiben sich die Zeit mit Bordspielen und dem meditativen Blick aufs Meer.

Aber diese Idylle trügt. Denn viele Bekannte der Manns sind 1934 nach der Machtübernahme der Nazis schon aus Deutschland emigriert. Das Büchlein ist illustriert mit alten Schwarzweiß-Fotos. Die Manns treffen sich mit emigrierten Regisseuren wie Lubitsch oder auch mit Albert Einstein. Ebenso wie Einstein hat auch Thomas Manns Frau Katia jüdische Wurzeln. Man hat den Eindruck, die Manns strecken ihre Fühler aus, knüpfen schon Kontakte für die Umsiedlung in die Vereinigten Staaten, die wenige Jahre später erfolgen wird.
 

Sakuko

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Sids Schwester Gina und Wiremos Schwester Kiki werden beste Freunde, so dass Sid und Gina sehr viel Zeit bei Wiremos Familie verbringen, dort Essen, übernachten etc.
Es gibt einmal Streit als Wiremos Macho Bruder Gerald Sid als Faggot beschimpft. Wiremo verprügelt ihn fast, und Sid ist darüber nicht begeistert. Er denkt, Wire ist homophob und hat deswegen so überreagiert, gesteht Wire aber trotzdem das er schwul ist. Wiremo ist das schon klar, und er sagt Sid auch, das er selbst schwul ist und die beiden vertragen sich wieder.
Irgendwann kommen die beiden zusammen, auch wenn sonst nicht viel passiert. Wire hat ja nicht mal ein Zimmer für sich selbst und muss mit seinem jungen Bruder teilen.

Kurz darauf wird Sid wieder beim Ladendiebstahl erwischt, diesmal ein Buch für Wire. Wiremo macht Sid klar, das er das nicht mehr akzeptieren wird, wenn er weiter stiehlt, will er nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Sid nimmt sich das zu Herzen und arbeitet statt dessen als Straßenmagier um etwas mehr Geld zu machen. Wiremo besorgt ihm auch einen Job in der Gay Bar in der er als Bouncer arbeitet.
Wiremos Zwillingsschwester Hinemoa möchte ausziehen. Das Familienhaus ist ihr zu eng, auch sie muss ihr Zimmer teilen. Sie findet ein Haus mit 3 Schlafzimmern, eins für sich eins für Gina, eins für Sid und Wire. Wire überredet Sid zu ihm zu ziehen.

Ich mag die Geschichte. Im Gegensatz zu kommerzielleren Liebesgeschichten schaffen die Personen es hier sich zu entschuldigen, ihre Handlungen zu überdenken und sich nicht für simple Missverständnisse fertig zu machen, die man durch 2 Worte aufklären könnte.
 

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