Nachdem ich die letzten Tage mit Pax Britannia angefangen habe und Exposition Overload habe, bin ich ganz froh über die Unterbrechung mit Lock In. Diese Buch hält sich nicht mit Exposition auf, aber ich weiss schon im groben, wie die Welt funktioniert.
Im Groben gab es eine riesige Epidemie einer Krankheit, die wie Grippe anfängt, danach Hirnhautentzündung ähnelt und im letzten Schritt dazu führen kann, dass sich das Gehirn der Erkrankten massiv verändert. Bei manchen führt das zum Lock In, einer völligen Unfähigkeit den eigenen Körper zu steuern, was man Hadon's Syndrom nennt. Für diese Menschen gibt es eine eigene Vernetzung, eine Art Internet genannt Agora, das nur Hadons benutzten können, aber sie können auch mit einem Personal Transport (PT oder Threep) einer Art Roboter, der die Sinnesorgane, Bewegungen etc. ersetzt, in der normalen Welt agieren.
Das Buch beginnt mit Shanes erstem Tag als FBI Agent(in?). Sie (ich werde einfach mal weibliche Pronomen benutzen, sie kommt mir eher weiblich vor, aber ich glaube es wird das Buch über nie aufgelöst) ist eine Hadon, anscheinend irgendwie bekannt und auch nicht gerade arm.
Sie lernt ihre Partnerin Vann kennen und landet sofort in ihrem ersten Fall. Ein Mann wurde in einem Hotel ermordet, ein Sofa mal eben so aus dem Fenster dort geworfen. Die Polizei ist nicht erfreut, FBI dort zu haben und verhält sich so unhilfsbereit wie möglich.
Aber der vermeintliche Täter ist ein Integrator, jemand der Hadons in seinen Kopf lassen kann, damit sie eine zeitlang einen echten Körper steuern können. Somit fällt die Tat dem FBI zu, da man nicht genau weiss, ob der Integrator der Täter war, oder ein Hadon, den er zu der Zeit hatte.