DER BASTARD VON TOLOSA, Abschnitt 5: Seite 593-749

Renie

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Meine Güte, ist das Buch spannend. Der Angriff auf die Burg und deren Belagerung ... atemberaubend. Es ist unglaublich, wie sehr einen die Geschichte mitnimmt. Die Bedrohung und Angst waren für mich förmlich zu spüren, genauso wie die Erleichterung der Burgbewohner als der Angriff auf die Burg zurück geschlagen wurde. Das ist wie Kino in 3D, man ist als Zuschauer mittendrin. Umso heftiger war für mich dadurch aber auch die Belagerung mit den nächtlichen Misshandlungen der Geiseln. Das ist nichts für schwache Gemüter. Hier hat es mich wirklich geschüttelt.

Dieser Ricard ist ein echtes Ekelpaket. Ich war überrascht, als er wieder aufgetaucht ist. Es ist ja nicht so, dass du, @Ulf Schiewe , den Leser nicht darauf vorbereitet hast, dass Ricard noch eine Rolle spielen wird (Ich denke da an die Abreise Jaufré's aus Tripolis). Aber trotzdem war ich verblüfft - wahrscheinlich genauso wie Jaufré. Dass ich Ricard nicht mehr auf dem Radar hatte, liegt wahrscheinlich daran, dass man in deiner Geschichte ständig neuen interessanten Charakteren begegnet, mit denen man sich gern auseinandersetzt. Dadurch geraten andere, wie also Ricard oder auch Nemo, in den Hintergrund. ...und auf einmal sind sie wieder da, zack!, (Warum muss ich nur in diesem Moment an Zauberer und weiße Kaninchen denken? ;)) und nehmen Einfluss auf die Geschichte.
 
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Helmut Pöll

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Den Kampf um die Brg fand ich auch extrem spannend, @Renie . und es ist wirklich nicht schwer Abscheu für Richard zu empfinden. Dass Richard in seiner Schurkenrolle früer oder später wieder auftauchen würde, das habe ich eigentlich schon vermutet, aber eben gehofft, dass es ihn deutlich eher erwischt und er auf die eine oder andere Art und Weise frühzeitig aus dem Verkehr gezogen würde..
 
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Renie

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Na, das wollen wir doch hoffen, dass Ricard am Ende sein Fett abkriegt! Denn, wie heißt es so schön: "Am Ende siegt die Gerechtigkeit!" Ich bin gespannt, ob es so kommen wird. Eines steht auf jeden Fall fest: Ulf ist ein toller Geschichtenerzähler!
 

Ulf Schiewe

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Na, das wollen wir doch hoffen, dass Ricard am Ende sein Fett abkriegt! Denn, wie heißt es so schön: "Am Ende siegt die Gerechtigkeit!" Ich bin gespannt, ob es so kommen wird. Eines steht auf jeden Fall fest: Ulf ist ein toller Geschichtenerzähler!
Ah, vielen Dank, Renie, Dass du alles so in 3D miterlebst ist für mich wunderbar zu lesen. Das ist für einen Autor eine tolle Bestätigung. Das ist ja gerade, was man sich erhofft, eine Welt zu erschaffen, in der der Leser das Gefühl hat, sich zu bewegen und alles mitzuerleben.

Was die Belagerung betrifft, habe ich auch hier viel über die damaligen Militärtaktiken recherchiert und versucht, die Sache realistisch darzustellen, sowohl die Burg wie auch die Angriffs- und Verteidigungsmaßnahmen. Und natürlich, wie es ist, wenn man da auf dem Felsen sitzt und sich zu verteidigen sucht. Ohne Jaufrés Kriegserfahrungen wäre die Burg sicher schnell gefallen. Er hat seine Bauern auf die Schnelle ausgebildet, ihm zur Seite zu stehen, denn er hatte ja wirklich nur eine kleine Handvoll Ritter.

Das Abbrennen von Feldern war früher üblich. Wenn man dem Feind nicht mit dem Schwert beikommen konnte, hat man seine Wirtschaftskraft und Nahrungsquelle zerstört. Felder abbrennen, Scheunen plündern und Bauern schlachten war die gängige Methode.
 

Ulf Schiewe

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Den Kampf um die Brg fand ich auch extrem spannend, @Renie . und es ist wirklich nicht schwer Abscheu für Richard zu empfinden. Dass Richard in seiner Schurkenrolle früer oder später wieder auftauchen würde, das habe ich eigentlich schon vermutet, aber eben gehofft, dass es ihn deutlich eher erwischt und er auf die eine oder andere Art und Weise frühzeitig aus dem Verkehr gezogen würde..
Ja, Ricard ist ein Schurke. Eigentlich ist er ein psychisch Gestörter. Das werdet ihr noch sehen.

Interessant für mich ist auch die Figur des Robert. Er spielt eine etwas zwiespältige Rolle. Aber ich will noch nichts verraten. :)
 

Renie

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Ja, Ricard ist ein Schurke. Eigentlich ist er ein psychisch Gestörter. Das werdet ihr noch sehen.

Interessant für mich ist auch die Figur des Robert. Er spielt eine etwas zwiespältige Rolle. Aber ich will noch nichts verraten. :)

Na, da bin ich mal gespannt. Denn Robert ist für mich wieder einer, der erstmal in den Hintergrund verschwunden ist. Ein Sympathieträger ist er wirklich nicht. Nach deiner Andeutung, @Ulf Schiewe, frage ich mich jetzt natürlich, wie er sich entwickeln wird. Ich behalte ihn im Auge. :rolleyes:
 
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