03 O Tannenbaum

Renie

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Bäääähhh! Horror gepaart mit Ekel und Humor! Was für eine Kombination :vampire

Ich habe den Weihnachtsbaum-Kauf noch vor mir. Der bekommt dieses Jahr eine ganz besondere Bedeutung. Danke @Sonja Rüther ;) :confused:

Die Geschichte fängt harmlos an, mit gewissen Parallelen zu meinem Feiertagsprogramm :oops: und endet in einem Drama apokalyptischen Ausmaßes. Klasse, ich habe die Geschichte gerade in einem Rutsch verschlungen.:vampire
 

Kassandra

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19. Mai 2015
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Die Geschichte fängt harmlos an, mit gewissen Parallelen zu meinem Feiertagsprogramm :oops: und endet in einem Drama apokalyptischen Ausmaßes.
Die typisch stressige Vorweihnachtszeit mit den ganzen Planungen für den "tollen" heiligen Abend im Kreise der "lieben" Familie ist nicht ganz so harmlos, aber doch einigermaßen normal... ein gelangweilter Teenager, ein kleiner Sonnenschein mit Namen Marie (woran erinnert mich der Name bloß ;)) und die Eltern, die alles noch auf den letzten Drücker vorbereiten müssen...
Doch dann kommt ein Horrorbaum ins Haus und stürzt die Familie in noch größere Schwierigkeiten, die den Leser bis zum Schluss fesseln.
 

Sonja Rüther

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@Sonja Woher kommt eigentlich Deine Begeisterung für Zombies?

Ich schätze, dass es mit dem Grusel zu tun hat, der mit der Angst verbunden ist, dass sich geliebte Menschen - durch andere infiziert - gegen einen wenden könnten. Die Angst vor Zombies und das Spiel mit dieser Angst hat demnach auch immer gesellschaftliche Aspekte, die mich wiederum faszinieren.

Wie steht Ihr zu Zombies?
 

Renie

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Ich schätze, dass es mit dem Grusel zu tun hat, der mit der Angst verbunden ist, dass sich geliebte Menschen - durch andere infiziert - gegen einen wenden könnten. Die Angst vor Zombies und das Spiel mit dieser Angst hat demnach auch immer gesellschaftliche Aspekte, die mich wiederum faszinieren.

Wie steht Ihr zu Zombies?

Ich kann mich noch an die ersten Zombie-Filme Anfang der 80er erinnern. Damals hatte ich den ersten "Kontakt" mit Zombies. Und diese Biester hatten eine Faszination auf mich. Lebende Tote, die nicht kaputt zu kriegen sind und dann diese Angst, von einem Zombie angenagt zu werden und selbst einer zu werden. Das war damals eine völlig neue Form des Horrors.
Mittlerweile sehe ich keine Horrorfilme mehr. Das Alter hat mich "zart besaitet" gemacht ;)
Ich wollte mir aber trotzdem immer mal The Walking Dead ansehen. Wahrscheinlich sind die Zombies von früher in die Jahre gekommen und lassen sich nicht mehr mit den modernen Zombies vergleichen.
Ich habe aber vor ein paar Wochen per Zufall einen Zombie-Roman gelesen. Und schon war die Faszination wieder da. Was habe ich mich gegruselt.:vampire
 

ManfredsBücherregal

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Ich schätze, dass es mit dem Grusel zu tun hat, der mit der Angst verbunden ist, dass sich geliebte Menschen - durch andere infiziert - gegen einen wenden könnten. Die Angst vor Zombies und das Spiel mit dieser Angst hat demnach auch immer gesellschaftliche Aspekte, die mich wiederum faszinieren.

Wie steht Ihr zu Zombies?
Vor allem da Zombies ja durch einen Virus, also durch eine Krankheit, entstehen, haben diese irgendwo einen Bezug zur Realität den man sich auch vorstellen kann wenn man nicht an Zauberei oder Übernatürliches glaubt. Wer weiß schon welche biologischen Waffen in irgendwelchen geheimen Laboren gelagert sind.
 

ManfredsBücherregal

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Wann kommt man eigentlich auf solche Ideen?
Wie muß ich mir das vorstellen?
Alle anderen sitzen gemütlich vor dem Weihnachtsbaum, genießen eine heiße Schokolade und ein wenig Gebäck. Dazwischen Sonja mit einem schelmischen Grinsen auf dem Gesicht während sie das Weihnachtsfest in ein schreckliches Horrorszenario verwandelt ;):D:rolleyes:
 
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Reaktionen: parden und Renie

Sonja Rüther

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21. April 2015
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@ManfredsBücherregal So ungefähr ;-) Ich saß kurz nach Neujahr im Zug Richtung Leipzig und hatte die Feiertage gerade hinter mir. Um mich kurz zu outen: Ich gehöre zu jenen, die noch vor Neujahr den Tannenbaum rausschmeißen.

Und da war die Idee plötzlich da, den Inbegriff von Weihnachten, Harmonie, Familie, Lichterglanz, Geborgenheit, Tradition etc. zu etwas abgrundtief Bösen zu machen. Hat Spaß gemacht ;-)
 

parden

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Nicht dass jemand denkt, mein Buch sei im Nirwana verschwunden - oder womöglich ich... Ich lese noch. Und meine Güte, was bin ich froh, dass ich diese Geschichte NACH den Weihnachtstagen gelesen habe... :eek: Der Plan, das Buch wie einen Adventskalender zu lesen, ist leider nicht aufgegangen. Es gab zu vieles, was noch vor Jahresende gelesen werden musste, *hust*. Aber jetzt.

Himmel, bin ich eine SCHISSBUX. Horror ist echt nicht mein Genre. Als Film schon gleich gar nicht, aber auch in Büchern merke ich: uäääh. Diese Bilder! Ich war froh, dass es am Ende eher ins Lächerliche glitt, zwischendurch gab es Szenen, da hätte ich mir im Kino die Hände vor die Augen gehalten, *grins*. Vermutlich funktioniert mein Kopfkino zu intensiv o_O. Wenigstens hat es letztlich die ungeliebte Verwandtschaft und Nachbarn getroffen - aber ob die Versicherung da zahlt? :rolleyes:

Mann, kann man beim Schreiben seine Fantasie spielen lassen, irre. Alles was krank machen könnte, fließt in diese Zeilen, und zack, ist man es los... ;) Bewundernswert. Mehr als eine Geschichte pro Tag vertrage ich von der Sorte aber nicht...
 

Sonja Rüther

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@parden Kein Thema. Es war schon klar, dass die Feiertage alles etwas verlangsamen würden, aber ich finde das gar nicht schlimm. Schön, dass diese Runde etwas länger dauert.

Ja, es macht richtig Spaß, der Fantasie "Leinen los" zu sagen und dann zu sehen, was dabei rauskommt. Beim Schreiben ist Horror etwas angenehmer, weil man die Handlung beeinflussen kann ;-)

Also sollte noch ein Versicherungsangestellter leben, wird er sicher lieber die Zahlung veranlassen als den Schaden zu begutachten ;-)