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Für mich ist es die, dass jeder Mensch selbstbestimmt Leben und entscheiden können darf. Realistisch hierbei ist, dass der Autor am Ende klar macht, dass dies für Jim/James immer noch nicht erreicht ist Der Schluss wirkt ja auf den ersten Blick positiv, wenn da nicht ein paar Andeutungen wären...

Obwohl der Roman ja immer wieder die abenteuerlichen Elemente des Originals von Twain aufgreift, kommt unheimlich viel Tiefgang durch. Hier im letzten Abschnitt habe ich das besonders stark wahrgenommen. Jim wurde nie als gewaltätig beschrieben, doch jeder Mensch kann diese Grenze überschreiten...

Ich hatte vorher noch nie etwas darüber gehört, und gehofft, dass der Autor sich hier ein paar Freiheiten herausgenommen hat.

Edme und Alain haben ihr ja im ersten Abschnitt beigestanden, als Henri sie abgeworfen hat, als sie an der Wand stand. Die beiden, Edme ganz besonders, sehe ich da schon eher im Bereich einer echten Freundschaft. Jo ist die einzige die auch Vorteile hätte von Odiles Ansichten in Hinsicht der...

Ich frage mich auch, was sich ihr überhaupt für Möglichkeiten bieten. Zum jetzigen Zeitpunkt weiß sie noch nicht viel über die Arbeit des Consiel. Jo scheint genau zu wissen, dass sie Odile nicht das Wasser reichen kann. Warum sonst ist ihr die Meinung von Odile so wichtig? Ihr Talent besteht...

Ich muss oft an den Film "Zurück in die Zukunft" denken, dort wurden einige der Probleme, die sich mit der Zeitreise beschäftigen auch aufgegriffen. Die Idee als solche ist ja auch spannend, wenn auch manchmal sehr kompliziert. Es gibt ja schier endlose Verstrickungen die entstehen können, die...

Ich denke sie war tot wirklich besser dran, als wenn sie in der Sägemühle geblieben wäre. Schrecklich, was sie alles erleiden musste, und toll, dass Jim sie mitgenommen hat. Es ist viel schwerer zu zweit unentdeckt zu bleiben. Jim trägt sein Herz auf dem rechten Fleck. Ein Blickwinkel, der...

Eine sehr aufwühlende Reise. Jim erleidet starke Verletzungen, aber sein Wunsch Frau und Tochter freizukaufen, scheinen ihm Bärenkräfte zu verleihen. Henderson ist einer, der gerne die Peitsche schwingt, dass war sicher keine Seltenheit, und leider glaube ich auch, dass es oft vorkam, dass die...

Natürlich, ich denke, es macht allerdings auch für die Anwohner alles viel schwerer…….

Der Roman ist interessant, man kann selbst sehr viel überlegen und versuchen Erklärungen zu finden, obwohl es nicht einfach ist, wir wissen wohl noch zu wenig. Die Geschichte mit Odiles Vater habe ich nicht so ganz verstehen. Er hat in einem Lebensmittelmarkt gearbeitet und ist jetzt wo? Die...

Dieses Phänomen kennt man ja aus vielen anderen Büchern und Filmen, dennoch ist es eine sehr interessante Vorstellung, die viele Fragen aufwirft Und hier liegt bei mir noch einiges im unklaren. Ich kann bisher überhaupt kein System erkennen wie entschieden wird, ob man reisen darf und wann...

Der arme Huck muss mit den beiden Scharlatanen mitgehen. Deren Gesicht würde ich ja zu gern sehen, wenn sie James bei der Schmiede wieder abholen wollen und er weg ist. Jetzt müssen Huck und James sich erstmal wiederfinden, was hoffentlich schnell passiert. Viele, kleine Dinge gefallen mir beim...

Das wäre für die Kinder und Jugendlichen wohl zu hart geworden. Obwohl die Realität sicher eher wie hier bei Everett war, was das auspeitschen usw anging Doch, habe ich. Vor über 30 Jahren, dass du dich noch so detailliert an alles erinnern kannst. Ich hab nur noch ein paar Eckdaten im Kopf, an...

Du als Kafka-Kenner scheinst ja tatsächlich vieles herausfiltern zu können, was mir verschlossen geblieben ist. Freut mich, dass dir die Lektüre so gut gefällt

Das wäre ein Frage geworden, wenn ich deinen Beitrag nicht direkt gelesen hätte. Ich kann mich zwar an einiges erinnern, aber das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm Ich denke, dass er dies im weiteren Verlauf vor Huck irgendwann auch nicht mehr verstecken wird. Die beiden nähern sich immer...

Mir gefällt der Roman sehr gut, es ist wie ein Stück Kindheit, lässt aber auch einen anderen Blick zu. Diesen Blick ließ Twain zu, denn er hat ja schon recht gut versucht,, alles in einem anderen Licht darzustellen. Everett denkt als Schwarzer sicher auch anders, versteht mich nicht falsch, dass...

Und genau das möchte der Autor! Er möchte einfach mal die andere Seite darstellen. Oder?

Die Szene ist erschreckend, einen Menschen bei lebendigen Leib verbrennen, und das nicht mal als Verbrechen werten.

Auch da wird man als Leser ständig mit neuen Ansichten Bengts konfrontiert. Die große Frage, die auch hier am Ende bleibt, was ist wirklich gewesen?

Ich gebe es zu…ich war erst skeptisch, als es mit dem Angeln und den Fischen losging, aber wie im ersten Anschnitt schon geschrieben, es hat mich gar nicht gestört. Im Gegenteil, im weiteren Verlauf, als mir die Bezüge zur Handlung viel klarer wurden, hat es mir sogar außerordentlich gut...