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Diese Mischung aus Situationskomik und dem ernüchternden Alltag der Senioren macht den Reiz dieses Buch aus. Da ist beispielsweise Frau Scheuder, die ihr Zimmerchen reinigt und dabei ihren Kanarienvogel einsaugt. Oder eben Hendriks Freund Evert, der immer mit einem gewissen Grundpegel durchs Altenheim schlurft und aus Langeweile Fische vergiftet. Das ist manchmal zum Schreien komisch.
Aber es gibt eben auch die andere Seite, wenn z.B. Frau de Leeuw beim Ballspiel plötzlich vom Stuhl fällt und stirbt, oder sich die alten Leute darüber unterhalten, ob sie beerdigt oder eingeäschert werden wollen. Alles in allem wünscht man ihnen auch ein wenig mehr Verständnis von Seiten der Heimleitung, die diensteifrig auf bürokratische Einhaltung auch der unsinnigsten Vorschriften drängt. Wer das Buch liest freut sich betsimmt nicht auf das Älterwerden bzw. das Heimleben.