Todessommer

Buchseite und Rezensionen zu 'Todessommer' von Julie Hastrup
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Todessommer"

An einem heißen Sommertag verschwindet die 9-jährige Sophie Larsen von einem Spielplatz in Kopenhagen. Kurz darauf wird sie tot aufgefunden. Als ein weiteres Mädchen vermisst wird, gerät der Fall für die Ermittlerin Rebekka Holm zum Wettlauf gegen die Zeit. Zu ihrem Entsetzen weisen die wenigen Spuren, die der Täter hinterlässt, bald darauf hin, dass er ihr näher sein muss, als sie es für möglich hält: Zu viel spricht dafür, dass er aus den eigenen Reihen kommt.

Format:Taschenbuch
Seiten:400
EAN:9783492301657

Rezensionen zu "Todessommer"

  1. Mir fehlte die Spannung

    Inhalt:
    Die junge Sofie verschwindet von einem Abenteuerspielplatz spurlos. Erst sucht die Familie nach ihr, als diese nicht weiter kommen verständigen sie die Polizei und das Team rund um Rebekka Holm. Sie versuchen das Mädchen zu finden, den Ermittlern ist klar das die Chance sehr gering ist sie lebend zu finden.
    Verdächtige für die Entführung gibt es im familiären Umfeld viele. Die Suche nach Sofie und dem Täter beginnt...

    Meine Meinung:
    Dies ist der dritte Krimi mit Rebekka Holm und ich war gespannt ob die Autorin wieder so gut schreibt wie im ersten Band. Doch leider wurde ich hier enttäuscht.

    Viel mehr war es noch langatmiger als der zweite Band der mir stellenweise etwas zu zäh war. Auch in dem dritten Band stagnieren die Ermittlungen ab einem gewissen Punkt und die Suche dreht sich nur noch im Kreis. Das ist in der Realität gewiss normal stört mich aber sehr wenn ich einen Krimi lese, weil dadurch die Spannung verloren geht. Doch hier baute sich für mich gar keine richtige Spannung auf auch die Tat an sich erlebt man nur als Andeutung mit. Der Täter wird erwähnt schwupp weg ist Sofie und das nächste ist die Begleitung von Rebekka Holm.
    Ein anderer Minuspunkt war hier das begleiten von den verschiedenen Verdächtigen und anderen Figuren die für die Handlung wichtig sein sollten, aber nicht unbedingt waren. Das stetige wechseln der Sichten ließ einen Lesefluss nur schwer aufkommen.

    In diesem Buch hat man es mit vielen kaputten Personen zu tun. Sei es bei den Ermittlungen selbst wie auch im Umfeld von Sofie. Kaputte Familie, Drogen, Alkohol, Pädophilie alles in einem Buch. Das war ebenfalls etwas viel für meinen Geschmack.
    Die Autorin zog auch immer mal Vergleiche zu prominenten Fällen wir Madeleine oder Natascha Kampusch doch auch das machte das Buch nicht interessanter.
    Ich empfand den ganzen Krimi als äußerst negativ. Egal ob es die Ermittlungen oder das Privatleben von Rebekka Holm war, es gab nichts was mich vom Hocker gehauen hätte. Ich wurde eher runter gezogen, weil nichts lief, es viel Stillstand gab und dazu die ganze Umgebung sehr negativ wirkte.

    Positiv fand ich die Wendung die der Fall am Ende nahm. So wurde es für mich wieder etwas interessanter

    Trotzdem werde ich wohl nicht noch einen Band dieser Reihe lesen. Ich hätte mir mehr Schnelligkeit und Spannung gewünscht.

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