Sunshine Girl - Die Heimsuchung

Buchseite und Rezensionen zu 'Sunshine Girl - Die Heimsuchung' von Paige McKenzie
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Sunshine Girl - Die Heimsuchung"

Diskussionen zu "Sunshine Girl - Die Heimsuchung"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:336
Verlag: bloomoon
EAN:9783845814032

Rezensionen zu "Sunshine Girl - Die Heimsuchung"

  1. Tolles Jugendbuch

    Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag zieht Sunshine mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Sunshine adoptiert ist verbindet sie mit ihrer Mutter ein besonders enges Band – sie ist ihre beste Freundin und engste Vertraute. Doch von dem Moment an, in dem die beiden in ihr neues Haus gezogen sind, weiß Sunshine, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.
    Die Welt ist dunkler und kälter geworden und auch wenn ihre Mutter Kat, die voll und ganz von ihrem neuen Job im Krankenhaus in Beschlag genommen ist, es nicht wahrhaben will: Etwas an ihrem neuen Zuhause fühlt sich einfach nur gruselig an. Und die Dinge werden immer merkwürdiger: Türen schließen sich von selbst, kalter Wind zieht durch geschlossene Fenster, nachts hört Sunshine Lachen und Seufzen – doch niemand glaubt ihr. Ihre Mutter und selbst ihre beste Freundin in Texas vermuten einfach nur einen schlimmen Fall von Heimweh.
    Als die Geister immer bedrohlicher werden und Sunshine erkennt, dass Kat in großer Gefahr schwebt, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – und ihre Mutter vor einem Schicksal bewahren, dass schlimmer ist als der Tod. (Quelle Amazon)

    Mir fiel das Cover des Buches ins Auge und als ich dann noch den Klappentext las wusste ich, ich muss dieses Jugendbuch lesen. Und als es dann auch noch von Net GALLEY als Rezensionsexemplar angeboten wurde, war mein Glück perfekt.

    Und es hat sich wirklich gelohnt das Buch zu lesen. Okay, Sunshine ist 16 Jahre alt und ihre Art hat mich schon manchmal etwas genervt. Besonders, weil sie so gar kein bisschen an sich glaubte. Egal was man ihr sagte, sie bezweifelte es, selbst wenn es gar nicht anders sein konnte. Um was es dabei geht, kann ich nicht schreiben, weil ich nicht spoilern möchte.

    Es muss aber auch sehr schwer sein, vom sonnigen, warmen und freundlichen Texas in das dunkle, kalte und trübe Washington zu ziehen, aber sehr schnell lernt sie Nolan kennen und freundet sich mit ihm an. Als ihre Mutter sich immer mehr verändert, ist Nolan ihr eine große Hilfe.

    Der leichte Grusel der Geschichte gefiel mir sehr gut, nur die doch vielen Wiederholungen fand ich nervig. Außerdem fand ich den Schreibstil sehr bildhaft und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die beschriebene Gegend erinnerte mich etwas an den Schwarzwald. Da gibt es auch so dunkle, mit vielen Tannen bewachsene Stellen. Oder unseren Garten, als wir hier einzogen, in dem doch sagenhafte 14 Tannen standen. *lach*

    Für ein Jugendbuch fand ich die Geschichte schön spannend und ein wenig Gänsehaut hatte ich auch. Das perfekte Buch für die düstere Jahreszeit. leider habe ich es bei 31 Grad gelesen. Aber das tat dem Lesevergnügen keinen großen Abbruch.

    Ich vergebe, wegen der 1 oder 2 kleinen Schwächen, 4 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung für alle, die gerne Jugendbücher lesen, in denen es etwas mystisch zugeht. Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird. Es deutet alles darauf hin.

    © Beate Senft

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