Sechs Augenblicke

Buchseite und Rezensionen zu 'Sechs Augenblicke' von Antje Szillat
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Inhaltsangabe zu "Sechs Augenblicke"

Ein teuflisches Fotoshooting, ein quälendes Geheimnis und das rätselhafte Verschwinden eines jungen Mädchens. Als die sechszehnjährige Lea endlich herausfindet, was sich wirklich hinter "Augenblicke“ verbirgt, da scheint es fast schon zu spät für sie zu sein. Ein dramatischer Wettlauf auf Leben und Tod beginnt.

Nach der Schule verschwindet die 17-jährige Marie spurlos. Trotz großangelegter Suchaktion fehlt tagelang jede Spur von ihr und der schlimme Verdacht, dass ihr etwas Furchtbares passiert ist, erhärtet sich. Ihre Freundin Lea ist jedoch davon überzeugt, dass die Polizei einer wichtigen Spur nicht konsequent genug nachgeht: dem Internet. Also stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an und stößt dabei auf ein auf den ersten Blick recht harmlos erscheinendes Fotoprojekt - mit verhängnisvollen Folgen für Lea.

Format:Kindle Edition
Seiten:120
EAN:

Rezensionen zu "Sechs Augenblicke"

  1. lehrreiches und unterhaltsames Buch nicht nur für Teenies

    Inhalt:
    In der Schule haben sich Lea und Marie noch gestritten. Nach der Schule verschwindet Marie dann spurlos. Lea und auch ihr Freund Jonas versuchen sie wieder zu finden, dabei geht Lea einer Spur nach die die Polizei nicht weiter verfolgt und bringt sich dabei selbst in Gefahr.

    Meine Meinung:
    Sechs Augenblicke ist ein unterhaltsames Buch für den Unterricht.

    Wie auch schon bei Alice im Netz veranschaulicht Antje Szillat hier sehr gut wie gefährlich das Internet und auch die Sozialen Netzwerke sein können und appelliert hiermit an die Jugendlichen ein wenig mehr Vorsicht walten zu lassen. So geht sie bis fast zum äußersten. Die Fantasie gab mir den Rest und ich hoffe das die Wirkung bei vielen Kids die Chatten und blauäugig auf Treffen gehen auch ankommt.

    Die Kürze des Buches lässt es wirklich auch etwas für Lesemuffel sein und die Geschichte macht es zu etwas besonderem. Eigentlich ist es traurig das man überhaupt solche Bücher schreiben kann und im Unterricht drauf hinweisen muss.

    Ich würde mir wünschen das in jedem Unterricht dieses Buch gelesen wird und Jugendliche dafür sensibilisiert werden. Die Autorin schimpft hier nicht mit erhobenen Zeigefinger über das böse Internet sondern bringt ganz subtil die Message rüber.

    Die Altersstufe ab der 7. Klasse ist hier gut gewählt. Die Figuren sind schon um die 18 Jahre alt und in der siebten Klasse ist das ja nicht mehr so lange hin. Abgesehen davon das viele dann beginnen sich für das andere Geschlecht zu interessieren und Verabredungen treffen deren Folgen sie nicht vorausschauen können.

    Mein Fazit: Ein lehrreiches Buch das von Teenies und auch Eltern gelesen werden sollte. Denn leider gibt es auch immernoch Erwachsene die da ziemlich blauäugig sind.

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