Salt & Storm. Für ewige Zeiten

Buchseite und Rezensionen zu 'Salt & Storm. Für ewige Zeiten' von Kendall Kulper
4.5
4.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Salt & Storm. Für ewige Zeiten"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:448
EAN:9783737351003

Rezensionen zu "Salt & Storm. Für ewige Zeiten"

  1. Spannend aber es geht nicht weiter!

    Ich habe das Buch bei einer Booktuberin gesehen und musste es haben. Also bestellte ich es. Der Klappentext klang vielversprechend und irgend wie machte er mich neugierig.

    Es geht um Avery – die bei ihrer Großmutter aufwächst und beide eine Art Hexe sind. Aery ist die Jpngste und letzte ihrer Linie der Roe Frauen, die eine besondere Gabe haben und mächtige Zauber bewirken. Jeder von ihnen hat eine andere Gabe. Avery kann Träume deuten. Avery will das Erbe antreten, Doch dann wird Avery von ihrer Mutter abgeholt und muss muss bei ihr wohnen. Avery gefällt es nicht. Averys Mutter hingegen hat Macht über Sie und will Avery nicht los werden.

    Avery will weg – doch sie kann nicht. Sie begegnet einem Mann, der ihr hilft den Zauber ihrer Mutter zu befreien. Doch wird Avery die Gabe behalten oder wird sie sich verlieben?

    Die Idee dahinter finde ich super und ich liebe gewöhnlich Hexengeschichte. Das Buchcover ist sehr nett gestaltet. Anfangs fand ich es schön, doch jetzt nicht mehr. Leider wird die Geschichte nicht fortgesetzt, denn man weiß nicht wie es weiter geht. Es war wirklich spannend und der rote Faden ging immer durch das Buch. Sprachlich hätte ich es gut gefunden, wenn es ein wenig flüssig gewesen wäre. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten es zu lesen. Ich hätte mir ich gewünscht, das da mehr „Hexen“ drin waren. Ich weiß, das man als und immer eine „Hexe“ sich vorstellt, mit Zauberkräften und so, aber das fand ich ein bisschen zu wenig. Die Menschen waren von Avery ja total begeistert und das mit dem Träumen, das es immer nur um tot geht , fand ich dermaßen schlecht. Nicht jeder Traum sagt „Tod, tod, tod“ Das war ein bisschen too much.

    Aber alles in allem ein sehr spannender Roman.

    Momos Welt(4)

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  1. Eine Geschichte wie die Gezeiten

    Inhalt:
    Avery ist bei ihrer Mutter groß geworden. Ihre Mutter verließ sie als sie klein war. Ihre Großmutter ist eine Roe, eine große Hexe, die auf der Insel auf der sie Leben dafür sorgt das keiner stirbt und das Meer den Fischern wohl gesonnen ist. So möchte auch Avery eine Hexe werden, doch bevor sie zu einer werden kann holt ihre Mutter sie wieder von ihrer Großmutter weg und tut alles damit Avery nicht zur Hexe wird....

    Meine Meinung:
    Begleitet von einer tollen Promotion-Aktion kam dieses Buch zu mir. Eigentlich wollte ich es in Spanien lesen und Meer hat es auch gesehen. Allerdings habe ich dann doch erst zu hause gelesen und bin wieder eingetaucht.

    So beginnt das Buch wie bei Ebbe, erst ganz gemächlich und langsam, doch dann ist es wie bei einer Flut und man wird überrannt von den Ereignissen. Genauso ist es aber richtig gewesen. Ich konnte mich langsam in die Geschichte rein finden und mich gefangen nehmen von Avery, Tane und der kleinen Insel Prince Island.
    Dafür sorgte auch der angenehme Schreibstil, der die Geschichte sehr bildreich beschrieb. Ich fühlte mich in manchen Passagen wieder fast so wie die letzten Wochen am Meer.

    Avery ist sehr stark. Man lernt sie am Besten kennen und kann sich gut in ihre Situation rein versetzen. Man merkt ihr ihr Alter an, denn sie verhält sich doch sehr wie ein pubertierender Teenie. All ihre Gegenwehr kommt aber nicht ohne Grund. Niemand klärt sie ausreichend auf. Avery möchte ihre Pflicht erfüllen. So bekam sie es von ihrer Großmutter beigebracht und nichts soll sie davon abhalten können.
    Tane taucht nicht gleich zu Beginn auf. Er und Avery sollen sich Gegenseitig bei ihren doch recht unterschiedlichen Vorhaben helfen. Dabei sind beide meistens ehrlich. Tane ist ein junger Mann der Stärke zeigt und auch zielstrebig ist. Er wandelt sich aber immer mal wieder so das ich ihn bis gegen Ende nur schwer einschätzen konnte.
    Die anderen Protagonisten fand ich doch recht blass. Vor allem von der Großmutter hätte ich gerne mehr erfahren. Man kann eher verstehen warum Figuren so handeln wenn man mehr von ihnen erfährt und wenn es zum Ende hin ist. Das fehlte mit bei der Hexe Roe ein wenig.

    Der Vorteil an diesem Buch ist das es abgeschlossen ist. Ich lese auch gerne mal eine Reihe oder eine Trilgie aber natürlich ist es herrlich direkt einen Abschluss zu haben und nicht über mehrere Monate bis Jahre drauf zu warten. Salt & Storm hat ein abgeschlossenes Ende und soll meines Wissens nach auch nicht irgendwie fortgesetzt werden. Mir würde auch nicht einfallen wieso.

    So wie das Ende gestaltet ist hätte ich es nicht erwartet und trotzdem ist es gut so. Jeder hat gewiss sein Wunschende, dieses wäre nicht meins gewesen. Am Ende hatte ich auf eine Wendung gehofft, aber es ist erklärend und sehr passend für die Geschichte der Roe-Hexen.

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