Rudolph ist verschwunden

Buchseite und Rezensionen zu 'Rudolph ist verschwunden' von Thomas Karallus
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Inhaltsangabe zu "Rudolph ist verschwunden"

Zwei kleine Genies:

Trixi entdeckt mittels ihres Computers, dass von allen Kindern aus Zuckerstadt nur zwei auf der Liste derer stehen, die ein Geschenk erhalten sollen. Der Weihnachtsmann schickt Trixi und Guilfi als Menschen verkleidet in die Schule, wo sie zwei freche Jungen kennenlernen und entdecken, dass die "kleinen Genies" den Computer des Weihnachtsmanns manipuliert haben...

Rudolph ist verschwunden:

Rudolph hat sich eine schwere Erkältung zugezogen. Jetzt ist fraglich, ob er rechtzeitig wieder einsatzbereit ist. Der Weihnachtsmann überlegt nun, ob er auf einen Motorschlitten umsatteln soll. Der geknickte Rudolph wird von Grantelbart dazu angestiftet, ins Gletscherland zu ziehen, wo sich ein Eskimo-Junge zu Weihnachten ein Rentier gewünscht hat. Der Weihnachtsmann und seine Elfen machen sich auf die Suche nach Rudolph und kommen gerade noch rechtzeitig, um ihn und den Jungen vor den Wölfen zu retten...

Format:Hörbuch-Download
Seiten:0
Verlag: Edelkids
EAN:

Rezensionen zu "Rudolph ist verschwunden"

  1. 4
    04. Dez 2016 

    Hightech und Tradition...

    Der Weihnachtsmann und seine drei Elfen Trixi, Jordi und Gilfi wohnen am Nordpol und produzieren mit der „Spielzeug-Maschine“ Spielzeuge für Kinder, um diese dann pünktlich zum Weihnachtsfest zu verteilen. Oft aber stehen ihnen der böse Grantelbart und sein Assistent Gugor im Weg. Diese versuchen, durch fiese Pläne den Weihnachtsmann daran zu hindern, alle Geschenke pünktlich auszuliefern. Zum Glück aber hat der Weihnachtsmann seine drei fleißigen Elfen und den Eisbären Balbo, die ihn jederzeit unterstützen.

    Die Hörspielereihe entstand nach der gleichnamigen Zeichentrick-Verfilmung, und tatsächlich erscheinen die Produktionen sehr bildhaft, so dass auch jüngere Kinder sich die Szenen sicher gut vorstellen können. Gesprochen wird mit passenden Stimmen unterschiedlicher Sprecher, so dass es auch nicht schwer ist, die Figuren auseinanderzuhalten. Geräuschkulisse und Hintergrundmusik erscheinen stimmig und unaufdringlich - die Dialoge stehen hier immer im Vordergrund. Bisher erschienen 6 Folgen der Reihe als Hörspiele, 6 weitere scheinen geplant zu sein. Jede Folge beinhaltet zwei kurze Geschichten, denen Kinder gut folgen können.

    Die zweite Folge hat eine Spieldauer von 52 Minuten und beinhaltet die beiden Geschichten: "Zwei kleine Genies" sowie "Rudolph ist verschwunden". Beide Geschichten bieten ausreichend Spannung, jedoch sollte klar sein, dass bei der Zielgruppe das Happy-End selbstverständlich vorprogrammiert ist. Trotz der Vorhersehbarkeit bieten die Geschichten auch kleine Überraschungen, die auch dem erwachsenen Hörer Vergnügen bereiten können.

    Zwei kleine Genies:
    Trixi entdeckt mittels ihres Computers, dass von allen Kindern aus Zuckerstadt nur zwei auf der Liste derer stehen, die ein Geschenk erhalten sollen. Der Weihnachtsmann schickt Trixi und Guilfi als Menschen verkleidet in die Schule, wo sie zwei freche Jungen kennenlernen und entdecken, dass die "kleinen Genies" den Computer des Weihnachtsmanns manipuliert haben...

    Rudolph ist verschwunden:
    Rudolph hat sich eine schwere Erkältung zugezogen. Jetzt ist fraglich, ob er rechtzeitig wieder einsatzbereit ist. Der Weihnachtsmann überlegt nun, ob er auf einen Motorschlitten umsatteln soll. Der geknickte Rudolph wird von Grantelbart dazu angestiftet, ins Gletscherland zu ziehen, wo sich ein Eskimo-Junge zu Weihnachten ein Rentier gewünscht hat. Der Weihnachtsmann und seine Elfen machen sich auf die Suche nach Rudolph und kommen gerade noch rechtzeitig, um ihn und den Jungen vor den Wölfen zu retten...

    Somit befindet sich das Weihnachtsgeschäft in einem meist gelungenen Spagat zwischen Hightech und Tradition - einerseits wird das Weihnachtsgeschäft durch Computer unterstützt, und auch am Nordpol wird nicht auf die Annehmlichkeiten der modernen Gesellschaft verzichtet, andererseits funktionieren Modernisierungsversuche wie der eines elektrischen Schlittens nicht wirklich, so dass auf das althergebrachte Schlittengespann mit Rudolph & Co. nicht verzichtet werden kann. Auch diese beiden Geschichten waren angenehm zu hören...

    © Parden

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