Robo sapiens: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Robo sapiens: Roman' von C. Robert Cargill
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2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Robo sapiens: Roman"

Broschiertes Buch
In der Zukunft ist die Welt eine andere geworden: Seit dem großen Aufstand der Maschinen gibt es keine Menschen mehr. Nach den Roboterkriegen wird der Planet von zwei gewaltigen künstlichen Intelligenzen beherrscht, die das Bewusstsein von Abermillionen Computern und Robotern in sich vereinen. Doch einige wenige Roboter weigern sich, im Universalbewusstsein der KIs aufzugehen, und sie schweben in tödlicher Gefahr. Einer dieser Roboter ist Brittle, der einsam und rastlos durch die Wüste streift, die früher der Nordosten der USA war. Dies ist Brittles Geschichte ...

Format:Taschenbuch
Seiten:416
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453320062

Rezensionen zu "Robo sapiens: Roman"

  1. 2
    24. Jun 2019 

    Ein Fehlgriff.

    Inhalt: In der Zukunft ist die Welt eine andere geworden. Seit dem großen Aufstand der Maschinen gibt es keine Menschen mehr. Nach den Roboterkriegen wird der Planet von zwei gewaltigen künstlichen Intelligenzen beherrscht, die das Bewusstsein von Abermillionen Computern und Robotern in sich vereinen. Doch einige wenige Roboter weigern sich, im Universalbewusstsein der KIs aufzugehen, und sie schweben in tödlicher Gefahr. Einer dieser Roboter ist Brittle, der einsam und rastlos durch die Wüste streift, die früher der Nordosten der USA war.
    Das Buch beginnt schlecht, wird dann aber spannend, um schließlich doch abzustürzen.
    Die Prämisse wäre ja interessant: Roboter versuchen nach dem Tod des letzten Menschen eine eigene Welt zu erschaffen. Doch leider beginnt das Buch hier gleich wie Kim Stanley Robinsons 2312, also mit alternierenden Kapiteln, in denen einmal der Plot fortgeführt, und einmal Rückblicke präsentiert werden. Wie bei 2312 ist auch hier der Plotteil sehr langweilig, dafür aber sind die Rückblicke sehr interessant. Das liegt vor allem daran, dass die Roboter wie Menschen präsentiert werden und es sich wie eine generische postapokalyptische Geschichte anfühlt. Statt Menschen eben Roboter und statt Zombies eben KIs. Der Autor schafft es nicht, die einzigartige Prämisse entsprechend einzigartig zu Papier zu bringen. Irgendwann enden die Rückblick-Kapitel und man hat sich als Leser an die menschlichen Roboter gewöhnt, als dann endlich Spannung aufkommt und sich ein konkreter Plot herausbildet: Brittle muss als Führer einen geheimnisvollen Roboter begleiten. Doch statt diesen Plot auszubauen, kommen jede Menge zeitaufwendige, uninteressante Hindernisse und schließlich ein offenes (!) Ende.
    Fazit: Nicht zu empfehlen.

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