Operation Castus

Buchseite und Rezensionen zu 'Operation Castus' von Ilona Bulazel
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Operation Castus"

Mai 2017, der »Europaflughafen« nahe Mainz wird durch Explosionen beinahe dem Erdboden gleichgemacht. Die Behörden gehen von einem Unfall aus. Doch der deutsche Abenteurer Peter Kromus findet schnell Hinweise auf eine finstere Verschwörung, die bis in die Zeit des Nazi-Regimes zurückreicht. Zusammen mit dem südafrikanischen Geheimdienstler Thabo Zuma und der Französin Catherine Morel begibt er sich auf eine spannende Jagd nach der Wahrheit, die um den halben Erdball führt. Aber ihr wahnwitziger Gegner ist bereit zu töten, und verfolgt jeden ihrer Schritte – das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel. Eine dunkle Zukunft droht.
Der Thriller »Operation Castus« greift die Spekulationen über die »Glocke« der Nazis auf und zeigt, dass dahinter weitaus mehr als nur eine Fantasie stecken könnte.

Weitere Thriller aus der Feder von Ilona Bulazel, die man nicht mehr aus der Hand legen kann: »Sepsis - Verkommenes Blut«, »Die Akte Aljona« und »world: reset – Nach den Aschentagen«!

"OPERATION CASTUS" IST AUCH ALS TASCHENBUCH ERHÄLTLICH!

Format:Kindle Edition
Seiten:304
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Operation Castus"

  1. Die richtige Mischung verschiedenster Zutaten = ein gutes Buch

    Aufgrund des Klappentextes stand ich, begeisterte Krimileserin, diesem Buch erwartungsvoll gegenüber.
    Ich muss voraussetzen, dass die Genres Fantasy und Sci-Fi nicht meinem Geschmack entsprechen. Daher irritierte mich die Jahreszahl 2017 für den Beginn der Handlung vor dem Lesen ein wenig. Meine Befürchtung war unbegründet, wie ich bald erkannte.
    Peter Kromus, Deutscher, erscheint tollpatschig und Muttersöhnchen, kann dem Leser trotzdem oder gerade deshalb einfach nur sympathisch sein und entwickelt sich im Laufe des Buches spürbar weiter. Sein anfänglich vermeintlicher Gegenspieler, der bald zu seinem Partner wird, Tabo Zuma, wird ebenso wie die Französin und der Pole, die nach und nach zum Team stoßen, gut gezeichnet.
    Das Überraschende an „Operation Castus“ war für mich jedoch die ausgezeichnete Recherche zu geschichtlichen Daten die Nazizeit betreffend, die dem Plot zugrunde liegen. Das sind in erster Linie Schauplätze und Fakten des Projekts „Glocke“, sowie den SS-Gruppenführer Hans Kammler, promovierter Architekt aus Stettin und Leiter der Bau- und Rüstungsprojekte des Deutschen Reichs.
    In diesem Roman gibt es das Unerklärliche, Paranormale ebenso wie „Gut und Böse“ in ihrer extremsten Form und sogar die (junge) Liebe.
    Die Handlung entwickelt sich gleichmäßig spannend, ist stilistisch gut geschrieben und gewinnt durch die den Kapiteln vorangestellten Tagebucheinträgen, die von der Nazizeit bis zum Heute (2017) reichen.
    Einzig der finale Part ließ mich erstaunt. Das Ende ist für mich einesteils zu fantasievoll, andererseits warte ich (immer noch) auf den enormen Knall, den die Veröffentlichung der Wahrheit erzeugen sollte.
    Meine Leseempfehlung für Leser, die Spannung suchen und für Liebhaber von Kriminalromanen mit historischem Background und futuristischer Entwicklung.

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