Mord in Schönbrunn

Buchseite und Rezensionen zu 'Mord in Schönbrunn' von Beate Maxian
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Inhaltsangabe zu "Mord in Schönbrunn"

In Schönbrunn bietet sich der Wiener Polizei ein grausiges Bild: Mitten im Park des Schlosses liegt – auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt – die Leiche einer Frau. Die Ermordete ist keine andere als die vor fünf Jahren verschwundene Exverlobte des prominenten Wiener Hoteliers Felix Beermann, der in wenigen Tagen seine neue Liebe heiraten will. Die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, macht der Fall misstrauisch. Und als sie kurz darauf eine geheimnisvolle Botschaft mit Bezug zu dem Fund in Schönbrunn erhält, beginnt sie zu ermitteln. Dabei stößt sie auf weitere mysteriöse Spuren, die sie in gefährliche Nähe zum Täter bringen ...

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:416
EAN:9783442482962

Rezensionen zu "Mord in Schönbrunn"

  1. Charmanter Krimi

    Verlagsinfo: In Schönbrunn wird ein grausiger Fund gemacht: Im Park des Schlosses liegt die Leiche einer Frau, liebevoll zwischen Grablichtern aufgebahrt. Der blasse Körper ist in ein Brautkleid gehüllt, das dunkle Haar mit Rosen geschmückt, die Lippen rot geschminkt – wie Schneewittchen. Wie sich herausstellt, ist die Ermordete keine andere als die vor fünf Jahren verschwundene Ex-Verlobte des prominenten Wiener Hoteliers Felix Beermann, der in wenigen Tagen seine neue Liebe heiraten will.

    Auch die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe des Wiener Boten gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, fasziniert der Fall. Als ihr kurz darauf ein Strauß roter Rosen geschickt wird, glaubt sie zunächst an einen heimlichen Verehrer. Doch dann entdeckt sie, dass sich hinter den Blumen eine geheimnisvolle Verbindung zum Mord in Schönbrunn verbirgt. Sie beginnt zu ermitteln und stößt dabei auf weitere mysteriöse Spuren, die sie in gefährliche Nähe zum Täter bringen…..

    Die Wien- Krimis der Autorin Beate Maxian haben auch in Deutschland eine wachsende Fangemeinde. Das liegt sicher an der pfiffigen „Ermittlerin“ Sarah Pauli. Sie ist Journalistin und betreut in ihrer Zeitung eine wöchentliche Rubrik, die sich mit Symbolen, Aberglauben und alte Bräuchen beschäftigt. Aber immer wieder stolpert sie bei den Recherchen auch über Mordfälle, bei denen sie zum Ärger des Kommissar Stein das Ermitteln nicht lassen kann.
    An den Krimis gefällt mir der lockere Stil, der die Bücher so kurzweilig und unterhaltsam machen. Pauli ist eine taffe Journalistin, die sich nicht einschüchtern lässt und auch private Komplikationen in Kauf nimmt, wenn sie erst mal eine Spur gewittert hat. Ein Glück, dass der Herausgeber der Zeitung auch gleichzeitig ihr fester Freund ist, so kann sie öfters mal Grenzen überschreiten.

    Eine wichtige Rolle nimmt der Schauplatz ihrer Krimis ein, Wien ist quasi die Hauptperson der Krimis und es gefällt mir, wie man mit dem Buch die Stadt kennenlernt. Das ist charmant und immer auch mit dem gewissen „Wiener Schmäh“. Ganz nebenbei kann man sein Wissen über überliefertes Brauchtum und alten Aberglauben auffrischen.

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