Mord im stillen Belfrey: Kriminalroman

Buchseite und Rezensionen zu 'Mord im stillen Belfrey: Kriminalroman' von Michelle Kelly
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Mord im stillen Belfrey: Kriminalroman"

Diskussionen zu "Mord im stillen Belfrey: Kriminalroman"

Format:Taschenbuch
Seiten:336
EAN:9783746632643

Rezensionen zu "Mord im stillen Belfrey: Kriminalroman"

  1. Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt

    Keely kommt zurück in die Kleinstadt ihrer Kindheit und Jugend. 10 Jahre hat sie in Indien, New York und London gelebt, eine Ausbildung zur Yoga Lehrerin gemacht und möchte nun einen Traum verwirklichen. In der alten Metzgerei ihres verstorbenen Vaters möchte sie ein Yoga Café eröffnen und vegetarische Speisen anbieten.
    Doch es gibt eine böse Überraschung, kaum angekommen wird sie von der Polizei befragt, im leeren Geschäft hat es gebrannt und im Obergeschoss wurde die Leiche eines Mannes gefunden, offensichtlich erschlagen. Der Polizeibeamte ist niemand anders als Ben Taylor, der Schwarm ihrer Schulzeit. Aber damals hat er keinen Blick für sie gehabt, Keely war das Pummelchen der Schule und Opfer vieler Hänseleien. Nun verdächtigt er sie auch noch, das bringt sie völlig aus der Fassung und auch sonst wird ihr nicht allzu viel Wohlwollen entgegen gebracht. Deshalb versucht sie selbst ein paar Informationen zu erfragen und beginnt zu schnüffeln.
    Auf der Rückseite ist ein Zitat der RT Books Review abgedruckt: Das Buch hat alles, was Cosy Crimes so populär macht. Das mag sein, aber leider hat die Autorin die Zutaten nicht zu einer homogenen Mischung gerührt. Die Figuren sind blutleer und bleiben allesamt blass, die Story ist zu langatmig um echte Spannung aufkommen zu lassen. Lediglich gegen Ende des Buches zieht die Spannung dann an. Bei mir wollte der Funke einfach nicht überspringen, zu uninspiriert hat die Autorin erzählt. Es fehlte an der typischen Kleinstadtatmosphäre mit ihren kauzig-spleenigen Bewohnern, die bei einem Landhaus-Krimi einen großen Teil des Reizes und der Unterhaltung ausmachen.
    Am besten gefallen mir noch die manchen Kapiteln voran gestellten Yoga Übungen und die Rezepte am Ende des Buchs. Und natürlich die hübsche Gestaltung des Covers, die mir so viel Lust auf den Krimi machten.

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