Lisette und das Geheimnis der Maler: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Lisette und das Geheimnis der Maler: Roman' von Susan Vreeland
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Lisette und das Geheimnis der Maler: Roman"

Paris, 1937: Aus Liebe folgt Lisette ihrem Mann André aus der lebendigen Metropole in die südfranzösische Provinz – nach Roussillon, einem Dorf am Rande der legendären Ockerfelsen, in dessen Enge sie sich zunächst schwer zurechtfindet. Erst durch Andrés Großvater und seine Sammlung französischer Gemälde lernt sie die Schönheit des provenzalischen Landstrichs lieben. Als er stirbt und André nicht aus dem Krieg zurückkehrt, muss Lisette die Bilder finden, die ihr Mann vor den Nazis versteckt hat. Sie hofft, während ihrer Suche nicht nur die Bilder zu retten, sondern auch ihr persönliches Glück.

Diskussionen zu "Lisette und das Geheimnis der Maler: Roman"

Format:Taschenbuch
Seiten:608
EAN:9783746634630

Rezensionen zu "Lisette und das Geheimnis der Maler: Roman"

  1. Ein schöner und sanfter Roman

    Paris 1937: Lisette liebt die Kunst und das lebendige Paris. Dennoch geht Sie mit ihrem Mann André in die Provinz nach Roussillon, um bei dessem erkrankten Großvater Pascal zu sein. Sie kommt anfangs nur schwer mit dieser Situation zurecht, doch dann weckt die Gemäldesammlung von Pascal ihr Interesse und auch die Liebe zu dem provenzalischen Landstrich. Sie erfährt, wie Pascal zu den Bildern kam und wie wichtig ihm diese sind. Nach Pascals Tod versteckt André die Bilder vor den Nazis. Als er aus dem Krieg jedoch nicht wiederkehrt, macht Lisette sich auf die Suche nach den Bildern.

    Der Schreibstil gefiel mir gut, denn ich konnte stets folgen und gleich von Beginn an in die Geschichte eintauchen.
    Die Beschreibungen sowohl von der Landschaft als auch von den Menschen waren sehr detailliert und bildhaft, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich hatte richtige Bilder im Kopf von der schönen Landschaft und fühlte mich direkt vor Ort. Nur manchmal waren mir die Beschreibungen etwas zu viel und zu ausschweifend. Dennoch waren sie aber absolut passend für diesen Roman.
    Die Entwicklung von Lisette über das ganze Buch hinweg hat mir sehr gut gefallen. Sie war sehr sympathisch und ihre Leidenschaft und Begeisterung für die Kunst wirkte äußerst authentisch. Obwohl ich selbst zur Kunst keinen besonderen Bezug habe, war ich in der Lage, mich in Sie hineinzuversetzen und ihre Gedanken und Handlungen sowie ihre Begeisterung zu verstehen. Auch dass sie zwischen Roussillon, wo sie sich immer wohler fühlte und integriert war, und Paris hin- und hergerissen war, wirkte echt.

    Ein schöner und sanfter Roman, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

    Teilen