Die Stille vor dem Tod

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Stille vor dem Tod' von Cody Mcfadyen
1.65
1.7 von 5 (3 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Stille vor dem Tod"

Smoky Barrett ist zurück.

An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, Colorado, gerufen. Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch das Unheil ist weit größer, denn die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in der gleichen Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. "Komm und lerne", lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, das Böse in seiner reinsten Form, in seiner tiefsten Abgründigkeit zu spüren. Smoky gelangt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und weit darüber hinaus.

Format:Kindle Edition
Seiten:480
EAN:

Rezensionen zu "Die Stille vor dem Tod"

  1. Enttäuschung des Jahres 2016

    Zu diesem Buch mag ich noch nicht einmal mehr die Geschichte kurz zusammenfassen, wie ich das sonst mache, da diese eigentlich noch ganz gut klingt, aber damit täuscht man schon über den schrecklich langatmigen Inhalt hinweg.
    Ich hatte mich so auf Band 5 der Smoky Barrett-Reihe gefreut, aber als ich dann schon die ersten extrem kritischen Meinungen las, dachte ich noch, ohje, die müssen alle ein anderes Buch gelesen haben und sich täuschen. Zum Glück muss ich sagen, habe ich das Buch gewonnen, denn die 23 Euro kann man getrost für andere Dinge, oder bessere Bücher ausgeben.
    Eine Story, die mich zu Anfang echt noch begeistern und überraschen konnte, aber dann begann das Elend. Ausufernde und lange Beschreibungen, Situationen die eigentlich ratzfatz erledigt wären, werden hier seitenlang beschrieben und ausgeschlachtet bis ins kleinste, ach was schreibe ich, bis ins allerkleinste unnützigste Detail. Ich hatte das Gefühl Cody McFadyen musste die Seiten voll bekommen, damit das Buch zumindest auf über 450 Seiten kommt. Es sind mir auch viel zu viele Rückblenden die übertrieben lange nochmals beschrieben werden, kurz anreißen hätte auch gereicht. Fast alle vorherigen Bücher inkl. der Fälle werden nochmal teilweise wiederholt. Zudem finde ich das die Zusammenhänge zum eigentlichen Fall sich verlieren in den Rückblicken. Ich empfinde das nicht als eine durchgängige Story, sondern ein Gestückel welches seinesgleichen sucht.
    Wer zuviel Geld und zuviel Zeit hat um ein Buch zu lesen, welches als Thriller beschrieben wird, aber absolut keiner ist, der darf sich dieses Buch gerne kaufen. Wer auf Thriller steht, der auch eine solche Story beinhaltet, der lässt lieber die Finger davon und kauft sich ein anderes Buch.

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  1. Komm und lerne, Smoky Barett

    Komm und lerne, Smoky Barrett

    Smoky Barett und ihr Team werden zu einem grausamen Verbrechen gerufen. In einer Straße wurden gleich 3 Familien auf die gleiche Weise hingerichtet. Grausame und bizarre Morde, die durch die Schrift an der Wand: Komm und lerne, Smoky Barett, noch konfuser werden. Wo ist der Zusammenhang?
    Als die hochschwangere Smoky anschließend von einem jungen Mädchen bedroht wird, dass zugibt die Familien getötet zu haben, sind alle außer Rand und Band. Das Mädchen offenbart Smoky, dass es einen Bunker gibt, und das alle Menschen die damit zu tun haben böse sind. Als das Mädchen von einem Unbekannten Heckenschützen getötet wird, bricht Smoky zusammen. Sie und ihr Team geraten in ein Netz aus Gewalt und bekommen es mit wirklichen Monstern zu tun, die sogar die taffe Smoky an ihre Grenzen treiben.

    Die Angst nicht in die Geschichte reinzukommen war unbegründet. Es werden oft Details eingeworfen, die mir sehr halfen bald wieder auf dem laufenden zu sein. Es tat gut Smoky und ihr Team wieder zu erleben, sind einem die Charaktere doch irgendwie ans Herz gewachsen. Es gab auch ein Wiedersehen mit Bonnie, der Adoptivtochter Smokies und ihrem Mann Tommy.

    Dies ist die langersehnte Fortsetzung der Smoky Barrett Reihe von Cody McFadyen. Lange Zeit war durch die Erkrankung des Autors nicht sicher, ob es jemals einen weiteren Band geben wird. Meine Erwartungen waren hoch, so war ich doch die Brillianz der Vorgänger gewohnt. Doch leider nahm mich dieser Thriller nicht gefangen, wie die vorherigen es konnten. Für mich wies er mehrere unnötige Längen auf. Auch die überraschenden Ereignisse konnten mich letztendlich nicht über die ermüdenden Passagen hinwegtrösten.
    Die eigentliche Geschichte war recht interessant, doch durch die Langatmigkeit verlor ich zwischendurch manchmal die Lust weiterzulesen.
    Die Stille, die bereits im Titel Erwähnung findet, thematisiert der Autor in diesem Buch sehr häufig. Das hat mir gut gefallen, es passte zur Geschichte und unterstrich die Handlung perfekt.
    Die Beschreibungen wie Smoky sich in die Täter hineinversetzt, wie sie den Tatort singt, wie sie es selbst beschreibt, waren sehr interessant. Dies waren die Passagen die mir persönlich am besten gefallen haben. Auch die Hintergrundinformationen zu James aus Smokies Team waren aufschlussreich und faszinierten mich.
    Das Ende kam dann doch recht überraschend und plötzlich. Da noch einige Fragen offen sind, und ich gerne hinter die Maske schauen möchte, werde ich eine mögliche Fortsetzung lesen, und hoffen, das McFadyen dort wieder zu alter Form aufläuft.

    Für Smoky Fans ist dieser Thriller sicherlich ein Muss, zumal ich die Hoffnung auf einen genialen Folgeband noch nicht aufgebe. Ansonsten kein Thriller den man unbedingt lesen muss. Von mir gibt es dafür leider nur 3 Sterne.

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  1. Was war das denn?

    Smoky Barrett ist zurück
    An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, Colorado, gerufen. Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch das Unheil ist weit größer, denn die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in der gleichen Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. "Komm und lerne", lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, das Böse in seiner reinsten Form, in seiner tiefsten Abgründigkeit zu spüren. Smoky gelangt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und weit darüber hinaus. (Quelle Amazon)

    Das Erste was mir nach dem Lesen des Buches einfällt ist der Satz:"Was war das denn?" Ich weiß es wirklich nicht. So lange habe ich mich auf die 5. Story über Smoky Barrett gefreut, nachdem ich die 4 anderen Bände verschlungen habe und jedes mal total geflashed war und dieses mal bekam ich... ja was eigentlich?

    Als ich sah, dass Net Galley den neuen Thriller von Cody McFadyen als eBook zum rezensieren anbietet, versuchte ich natürlich sofort mein Glück, denn sonst hätte ich auf das Taschenbuch warten müssen. Und meine Glücksfee war mir hold. Ich bekam eins der begehrten Exemplare. Sofort fing ich auch mit dem Lesen an aber von Seite zu Seite wurde mein Blick ungläubiger.

    Wo sonst eine taffe Ermittlerin, eine spannende Story und tolle Charaktere auf den Leser warteten bekam ich eine nervige und ständig nur jammernde Smoky, ihre wirren Träume und langweiligen Therapiesitzungen. Wäre das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen, so hätte ich allerspätestens nach 200 Seiten abgebrochen.

    Es gab kaum einen roten Faden in der Geschichte, es wurden alte Fälle und Verschwörungen ausgegraben und die Story ist komplett wirr und langweilig. Ich habe keine Ahnung um was es eigentlich ging.

    Auch die Charaktere waren schrecklich flach oder es wurde alles hundert mal wiederholt. Es war eine einzige Qual. Ich bin wirklich sehr froh, dass ich nicht das viele Geld für das Hardcover ausgegeben habe. Ich hasse es, so eine schlechte Bewertung zu schreiben, aber das Beste an dem Buch war wirklich, dass es irgendwann zu Ende war.

    Könnte ich 0 Punkte vergeben, ich würde es tun, so aber gibt es 1 von 5 Punkten und die große Hoffnung, dass es noch einen 6. Band geben wird, in dem der Autor wieder zu seiner alten Stärke zurückfindet. So, sollte man ihn nicht in Erinnerung behalten

    © Beate Senft

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