Die Maybachs: Mädchenspiele

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Maybachs: Mädchenspiele' von Annegrit Arens
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2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Maybachs: Mädchenspiele"

Die Maybachs: Eine Ur-Kölner Familie, stolz auf ihre Stadt und sich selbst, behütet und bürgerlich, geprägt vom Krieg und beschwingt vom Wirtschaftswunder der 60er-Jahre. Regina Maybach, Lenas Mutter, lebt und liebt ihr Leben in vollen Zügen.
Für Lena ist Regina schön, eigentlich zu schön und unschlagbar.
Lenas Vater, August Maybach, der Inbegriff eines "herzallerliebsten Daddys", wie sie ihn nennt. Er nennt sie Prinzessin, wenn er am Herd steht und die weltbesten Reibekuchen* mit Rübenkraut und Schwarzbrot macht. Wer hätte diesen "staatse Kääl**" nicht gerne als Daddy, geschweige denn als Mann?

Doch dann scheint Lenas Familienbild zusammenzubrechen. Und das auch noch in der Vorweihnachtszeit, als Regina mehr als einen heißen Flirt anfängt. Ausgerechnet mit einem Kunden ihres Vaters, einem Fleischgroßhändler. Warum nur? Tut Daddy nicht alles für sie?

Lena beschließt in ihrer pubertären und naiven Art, sich lieber selbst zu "opfern" und Daddy zu rächen. Sie inszeniert eine Verführung in Etappen, bei der sie die typisch weiblichen Waffen mit den ersten amourösen "Gehversuchen" einer Heranwachsenden kombiniert. Es ist wie ein Rausch. Plötzlich fühlt sie sich mächtig und als Heldin. Und bald wird sie Daddys Nebenbuhler ebenso in der Hand haben wie ihre schöne Mutter. Lenas Plan scheint aufzugehen ...

*Rezepterhalt durch Anklicken des Gerichtes im Text
**stattlicher, großer Mann

Ein beschwingter, unterhaltsamer und teilautobiographischer Roman.

Format:Kindle Edition
Seiten:293
EAN:

Rezensionen zu "Die Maybachs: Mädchenspiele"

  1. Oberflächlich und ohne Witz

    Inhalt:
    Lena wächst in einem gut behüteten Leben auf. manchmal zu sehr behütet und eingeengt beneidet sie ihre Mutter um ihr Aussehen und liebt ihren Vater abgöttisch, da er mit ihr auch mal gegen die Mutter handelt in dem sie Sachen machen die diese verbietet.
    Sie wechselt gerade auf eine andere Schule, versucht Fuß zu fassen, als das Familienleben durcheinander gebracht wird und damit auch Lenas Sicht auf ihre Eltern. Damit ihre Familie wieder so wird wie sie war macht sie alles und geht bis aufs Äußerste....

    Meine Meinung:
    Ich wurde gefragt ob ich Lust hätte dieses Buch zu lesen und fand mich in einer Teeniegeschichte wieder. Das hatte ich bei der ausführlichen Beschreibung auf der Verlagsseite nicht erwartet irgendwie.

    Da wäre auch mein erster Kritikpunkt. Die Kurzbeschreibung erzählt schon fast die ganze Geschichte und ließ mich immer auf mehr warten. Hätte ja nicht gedacht das quasi nur der Ausgang der Geschichte offen gelassen wurde.

    Diese Geschichte beginnt für mich in einem etwas wirren hektischen Schreibstil. Ich flog durch die Zeilen nicht weil ich es so wollte sondern weil es einfach geschah und musste dann Absätze nochmal neu lesen. Als ich mich dran gewöhnt hatte ging es ein wenig, aber irgendwann setzte das Gefühl ein das so langsam was passieren muss. Ich fing an mich zu langweilen und las nur weiter in der Hoffnung das es besser wird bzw. wie oben schon geschrieben was besonderes passiert.

    Als Leser begleitet man Lena und das sehr ausführlich. Für meinen Geschmack wäre hier weniger manchmal mehr gewesen. mit Lena hatte ich Mitleid gerade zu Beginn. Die Mutter die sie ziemlich abfällig behandelt, sie selber ohne Selbstwertgefühl. Doch irgendwann nervte sie mich, denn sie wollte abnehmen und diese Diät war immer wieder Thema. Außerdem behandelte sie das einzige Mädchen das zu Beginn zu ihr Stand wie Dreck als sie merkte das sie in der angesagten Clique ankommt.Am Ende dann überraschte sie mich dann doch ein wenig mit ihrem Plan, aber das war dann auch schon alles.
    Die Eltern könnten verschiedener nicht sein. Die Mutter ganz die versnobte reiche Frau, die auf ihr Aussehen bedacht ist, allerdings ihrer Tochter nicht gönnt. Eher Eifersüchtig auf sie ist sobald sie mit ihrem Vater Klamotten kauft und zu Geschäftsterminen geht. Ein Vater der alles für Lena tun würde und ihr so das Leben zu hause etwas erträglicher macht.
    Doch alles ist Fassade.

    Mein Fazit an diesem Buch ist einfach das es nichts für mich ist. Es war mir zu oberflächlich teilweise und hatte auch keinen Witz der mir das Lesen leichter gemacht hätte.

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