Der Fantast

Teil 1 von »Der Fantast« hat mich restlos überzeugt. Die Geschichte um den besonders begabten Simon ist spannend und mitreißend.
Flüssig geschrieben und ohne unnötige Seitenfüller, fiebert man schnell mit den Figuren mit und will am Ende wissen, wie es weiter geht.

Simon ist zu Beginn der Erzählung ein kleiner Junge, der Dinge durch die Macht seiner Gedanken erschaffen kann. Egal ob es sich dabei um ein Handy zum Absetzen eines Notrufes handelt oder einen Riesen, der die Gitterstäbe vor seiner Zelle aufbiegt und ihn herausholt. Wann immer er ein kleines oder großes Helferlein braucht, denkt er sich eines herbei. Und schon ist es da und hilft ihm. Klingt im ersten Moment sehr praktisch, ruft aber finstere Gestalten auf den Plan, die seine Gabe für Verbrechen nutzen wollen. Machtgierige Menschen verfolgen Simon deshalb bereits von Kindesbeinen an. Sie wollen einen äußerst wertvollen Gegenstand stehlen: Das Auge des Ra (ein Amulett). Es verleiht seinem Träger ungeahnte Kräfte und sollte nicht in die falschen Hände gelangen.

Klare Leseempfehlung!
Ich freue mich schon auf Teil 2 des 3-Teilers.