Christine Bernard. Der Fall Siebenschön

Buchseite und Rezensionen zu 'Christine Bernard. Der Fall Siebenschön' von Michael E. Vieten
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Inhaltsangabe zu "Christine Bernard. Der Fall Siebenschön"

Der Fall Siebenschön. Eine Frau, ihre sechs Töchter und ein verzweifelter Mann. Sieben Tage Verhör und ein schrecklicher Verdacht. Wo sind Andrea Schröder und ihre Kinder? Leben sie noch? Unter Einsatz ihres eigenen Lebens treibt eine junge Kommissarin der Trierer Polizei die Ermittlungen voran und versucht, einem psychisch auffälligen und gewalttätigen Sonderling die dringend benötigten Informationen abzuringen. Doch sie hat sich bereits in seinem Netz dunkelster Absichten verfangen. Eine beispiellose Achterbahnfahrt in die Abgründe der menschlichen Seele beginnt. Ein spannender Psychokrimi nicht nur für Genre-Fans.

Diskussionen zu "Christine Bernard. Der Fall Siebenschön"

Format:Kindle Edition
Seiten:285
Verlag: Acabus Verlag
EAN:

Rezensionen zu "Christine Bernard. Der Fall Siebenschön"

  1. Christine Bernard - Der Fall Siebenschön

    Michael E. Vieten
    Christine Bernard - Der Fall Siebenschön
    Acabus

    Autor: Michael E. Vieten. Jahrgang 1962. Aufgewachsen in Düsseldorf und Ratingen. Hat danach den Großteil seines Lebens im Norden Deutschlands verbracht. Lebt und arbeitet heute im Hunsrück mit Blick auf den Hochwald. Gelernter Hotelkaufmann, später Wechsel in die IT-Branche. Gründete 2002 einen Internet-Versandhandel, den er 2011 verkauft, um mehr Zeit für die Dinge zu haben, die ihm wirklich wichtig sind. Schreibt seit seiner Jugend. Überwiegend Prosa und Lyrik, Romane und Erzählungen, am liebsten Balladen über die kleinen und großen Dramen im Leben von Menschen. Freut sich immer sehr darüber, wenn er seinen Lesern etwas mitgeben konnte, für ihre eigene Reise durch die Zeit. (Quelle: Acabus)

    Christine Bernard und Ihr Kollege Thorsten Kluge von der Polizei, müssen aufgrund vermisster Personen nach Drohnscheid fahren. Dort angekommen treffen die beiden Kommissare au Hartmut Schröder, dessen Frau und sechs Kinder verschwunden sind. Als die beiden Kommissare sich im Haus umsehen, machen Sie eine grauenhafte Entdeckung.

    Das Buch besteht aus 7 Kapiteln, welche keinerlei Nummerierung besitzen, sondern jedes Kapitel eine Überschrift hat. Diese Überschriften passen dabei erstaunlich gut zum Inhalt des Kapitels. Manche der Kapitel sind desweiteren in mehrere Absätze unterteilt (meistens erfolgt dabei ein kleiner Sprung in der Handlung).
    Das erste Kapitel wird fast ausschließlich dafür genutzt, um dem Leser die Charaktere näher zu bringen. Auch im weiteren Verlauf des Buches bekommen wir mehr und mehr Hintergrundinformationen zu den Charakteren, allen voran um die Person Christine Bernard.
    Der Storyaufbau erinnert dabei an einige bekannte TV-Formate. So springt die Handlung immer wieder von der Verhörung des Tatverdächtigen hin zum Schauplatz des Verbrechens. Obwohl wir den Täter vom Beginn der Handlung kennen, kommt so dennoch recht gut Spannung auf. Die Story ist dabei zu jeder Zeit ziemlich genau und detailliert beschrieben, sodass man sich als Leser einen recht guten Eindruck von allem machen kann, was das Ganze noch unterstützt. Leider wird zum Ende hin dann alles etwas hektisch und schnell abgearbeitet aber das tut dem Vergnügen beim Lesen keinerlei Abbruch. Auch der eine kleine Logikfehler, der sich eingeschlichen hat, hat keinerlei negativen Einfluss (dabei geht es um eine Szene nach einem Krankenhaus Aufenthalt).
    Die Autorin hat bei der Formatierung der Seiten darauf geachtet, dass Zettelchen die in der Handlung der Kommissarin gereicht werden, eine andre Formatierung aufweisen wie der Fließtext. So sehen diese Notizen aus, als wären Sie handgeschrieben worden.

    Cover: Das Cover ist auf der Vorderseite schwarz umrandet und auf der Rückseite eher sandfarben gehalten. In der Mitte des Covers sehen wir ein altes Farmhaus, das inmitten der Natur zu stehen scheint. Außerdem finden wir auf dem Cover so eine Art Risse, die in einer hellen Farbe gezeichnet sind. Der Titel nimmt direkten Bezug zum Inhalt des Buches, denn in diesem kommt das Märchen von Siebenschön zu Sprache. Als kleine Anmerkung sei eventuell erwähnt, dass ich anfangs dachte, bei Christine Bernard würde es sich um die Autorin handeln. Dazu hat sicherlich auch die Größe des Titels beigetragen.

    Fazit: Ein Krimi der etwas anderen Art, der sich jedoch schnell und flüssig lesen lies. In gerade mal 1 Tag hatte ich dieses Buch verschlungen. Die Kapitel sind recht lang gehalten, durch die Absätze kann man aber auch mal mittendrin aufhören zu lesen. Vielleicht ist der Preis von 12,90 aufgrund der Kürze des Buches etwas zu hoch, jedoch macht die Story das wieder wett. Von mir bekommt das Buch 4/5 Sterne.

    Klappentext: Eine Frau, ihre sechs Töchter und ein verzweifelter Mann. Sieben Tage Verhör und ein schrecklicher Verdacht. Wo sind Andrea Schröder und ihre Kinder? Leben sie noch? Unter Einsatz ihres eigenen Lebens treibt eine junge Kommissarin der Trierer Polizei die Ermittlungen voran und versucht, einem psychisch auffälligen und gewalttätigen Sonderling die dringend benötigten Informationen abzuringen. Doch sie hat sich bereits in seinem Netz dunkelster Absichten verfangen. Eine beispiellose Achterbahnfahrt in die Abgründe der menschlichen Seele beginnt. (Quelle: Acabus)

    Autor: Michael E. Vieten
    Titel: Christine Bernard - Der Fall Siebenschön
    Genre: Krimi
    Verlag: Acabus
    Seiten: 284
    Preis: 12,90
    ISBN: 9783862823529

    http://wurm200.blogspot.de/

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