Bloody Bristol

Buchseite und Rezensionen zu 'Bloody Bristol' von Daniela Krieger
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Bloody Bristol"

Format:Taschenbuch
Seiten:217
EAN:9781533208293

Rezensionen zu "Bloody Bristol"

  1. Brutal und spannend

    Inhalt:
    Maisie Bancroft hat auch noch 27 Jahre nach dem grausamen Tod ihrer Familie, mit diesem zu kämpfen. Ihr Job ist es Psychopathen hinter Gitter zu bringen. Den erledigt sie nahezu perfekt, auch wenn sie dabei an ihre Grenzen geht. Dann wird sie zu einem neuen Fall gerufen und dieser ähnelt dem Mord an ihrer Familie bis ins kleinste Detail. Der Täter von damals hat wieder zugeschlagen und Maisie will ihn zur Strecke bringen...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch kam vollkommen unerwartet hier an. Ansich ist Überraschungspost etwas sehr schönes. Doch ich habe den meisten Autoren schon abgesagt und schob so auch dieses Buch vor mir her.

    Ganz zu unrecht. Die Geschichte Klang sehr gut und genau nach meinem Geschmack und am Ende fesselte sie mich von Beginn an. Daniela Krieger hat einen flüssigen und auch spannenden Schreibstil der dieses Buch nahezu zu einem Pageturner machte. Es gab gerade zu Beginn die ein oder andere Länge. Die aber auch nötig war um das ganze Ausmaß der Geschichte von Maisie zu erfahren.

    Die Personen rund um Maisie sind mehr als man erwarten könnte.
    Maisie selber lässt nur wenige an sich ran und nur sehr wenige wissen wie ihre Familie umgekommen ist. Sie lebt zurück gezogen und ist in Therapie. Eigentlich viel zu kaputt für den Polizeidienst würde man meinen. Für meinen Geschmack arrangierte sie sich etwas zu schnell mit der Situation. Ihre Gefühlswelt wurde zwar immer wieder beschrieben, aber irgendwie reichte mir die Erklärung nicht.
    Das Team ist recht groß und ich habe mir bis zum Ende hin nicht alle Namen gemerkt. Es gibt Teammitglieder die wichtiger für Maisie sind und andere die eben ihre Funktion haben.
    Noch wichtiger ist aber Janis, eine Freundin, auch wenn es für Maisie schwer ist sie so zu nennen. Janis ist die Person die sie mit am längsten und wohl auch am besten kennt und doch erfährt man auch von Janis nicht viel.

    Alles dreht sich um Maisie und dem Täter und das macht es sehr interessant. Welche Schritte werden noch kommen und wie wird das ganze ausgehen. Vor allem die Frage wer der Täter ist gilt es zu beantworten. Einen Verdacht hatte ich zu keinem Zeitpunkt, eher eine Richtung und auch da hat die Autorin mich verunsichert.

    Gerade den Epilog hätte ich mir ein wenig anders gewünscht. Er ist nicht wirklich außergewöhnlich und das störte mich hier schon ein wenig, weil es anders hätte sein können.

    Teilen